Lettlands Geschenk für den Kreml

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/kremlin.ru Lizenz: CC BY 3.0


Prowestlicher russischer Sender „Doschd“ verliert Lizenz

Am 6. Dezember hat die lettische Medienaufsichtsbehörde dem russischen Sender „Doschd“ (dt.: „Regen“) die Lizenz entzogen. Als Begründung wird angeführt, „Doschd“ habe die nationale Sicherheit Lettlands gefährdet, weil in einer Livesendung am 1. Dezember der Moderator den Eindruck erweckt habe, Hilfsgüter für russische Soldaten zu sammeln. Allerdings ist „Doschd“ kein „Kreml-Sender“, sondern gilt als „liberal“, also als prowestlich.

Kritik an Lettland wegen der Schließung von „Doschd“ übt nun die Organisation „Reporter ohne Grenzen“ (ROG). Christian Mihr, Geschäftsführer von ROG-Deutschland, spricht von einem „unerwarteten Geschenk für den Kreml“. Außerdem fordert er Lettland auf, „genau zu erklären, in welcher Weise der Sender das Land angeblich gefährden soll“.

„Reporter ohne Grenzen“ wird unter anderem von der „Open Society Foundation“ des globalistischen Großspekulanten George Soros unterstützt. Auf der Seite der „Open Society Foundation“ ist zu lesen: „Unser Programm für unabhängigen Journalismus unterstützt sowohl globale Organisationen für Meinungsfreiheit, wie das Komitee zum Schutz von Journalisten, Reporter ohne Grenzen und IFEX, als auch mehrere regionale und nationale Organisationen für Pressefreiheit.“

Außerdem wurde ROG vor einigen Jahren scharf kritisiert, weil diese Organisation bei ihrer Tätigkeit in Kuba Geld von der halbstaatlichen US-Stiftung „National Endowment for Democracy“ (NED) angenommen hat. Das Geld aber für ein Projekt zur Unterstützung bedrohter Journalisten in Afrika ausgegeben worden. Wie dem auch sei,  das NED gilt als „ziviler Arm der

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