Autor: Red. Bild: Runde der Chefredakteure im Ferdinandihof Lizenz: –
Zum mittlerweile fünften Mal fand die von der Monatszeitschrift „Der Eckart“ veranstaltete „Runde der Chefredakteure“ statt. Unter der Leitung von „Eckart“-Schriftleiter Konrad Markward Weiß diskutierten ZurZeit-Chefredakteur Bernhard Tomaschitz, Florian Machl vom Report 24 sowie die freiheitliche EU-Abgeordnete Petra Steger über die Straßenrevolte gegen die Masseneinwanderung in England sowie über die Vereinnahmung der Olympischen Spiele durch die LGBTIQ+-Ideologie.
Bezüglich der Olympischen Sommerspiele erklärte Machl, dass „bestimmte Kreise“ ihre Ideologie gar nicht mehr durch die Hintertür, sondern durch die Vordertür in die Gesellschaft einschleusen. Das Interessante an Olympia sei die offene Verhöhnung des Christentums gewesen, es sei opportun, auf das Christentum loszugehen, während man so etwas in Bezug auf den Islam niemals tun dürfte. Steger wies darauf hin, dass die Auswüchse der Wokeness den Sport unattraktiv mache. Die ehemalige Spitzensportlerin (Basketball) kritisierte scharf die Boxwettbewerbe, „wo jetzt ein Algerier offensichtlich Frauen verprügeln darf“.
Beim Thema Massenproteste gegen die Masseneinwanderung erläuterte Bernhard Tomaschitz die Hintergründe, die Ende der 1940er-Jahre mit der Änderung des britischen Staatsbürgerschaftsgesetzes begannen und 2005 in Birmingham und 2022 in Leicester zu Unruhen führten, an denen verschiedene Einwanderergruppen beteiligt waren. Auch wies der ZZ-Chefredakteur auf den Missbrauchsskandal von Rotherham hin, wo die Täter pakistanische Banden waren, und kritisierte, dass die Politik aus Gründen der politischen Korrektheit nicht die richtigen Schlüsse zog.
Anschließend drehte sich die Diskussion um die Frage, ob auch Österreich Zustände wie in England drohen. Hier kritisierte Steger das Versagen der schwarz-grünen Bundesregierung, und dass Migranten mit Sozialleistungen geradezu eingeladen werden. Machl wies auf die prekären Zustände in Wien hin, für welche die SPÖ die Verantwortung trägt und Tomaschitz betonte, dass nicht nur die fremden Straftäter in Problem sind, sondern auch die fremden Richter. Damit meinte er den sogenannten Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, der mit seiner Rechtsprechung die Europäische Menschenrechtskonvention zum Einfallstor für Masseneinwanderung macht.