LGBT-Lobby gefährdet Freiheit der Wissenschaft

by admin2

Schottische Dozentin in Schwierigkeit, weil sie gegen politisch korrekte Dogmen verstößt

Geht es um die Durchsetzung politisch korrekter Dogmen, ist für Wissenschaftlichkeit oder die Freiheit der Wissenschaft kein Platz mehr. Das musste Sarah Honeychurch, Dozentin an der Universität Glasgow und Redakteurin der Zeitschrift „Hybrid Pedagogy“ (HPJ) erfahren. Sie hatte es nämlich gewagt, zusammen mit mehr als 30 anderen Wissenschaftern einen in der renommierten „Times“ erschienen offenen Brief zu unterzeichnen, in dem das an der Universität von der Wohltätigkeitsorganisation Stonewall durchgeführte Programm zum Thema LGBT (Homo-, Bi- und Transsexuelle) kritisiert wird.

In dem Brief an die Zeitung zeigten sich die Unterzeichner „beunruhigt“ darüber, dass „antiwissenschaftliche Behauptungen als objektive Fakten präsentiert werden“. So wird etwa behauptet, dass „ein von 100 mit intersexuellen Merkmalen geboren werden“. Tatsächlich aber beträgt die Rate der Menschen, die intersexuell sind, also beide Geschlechtsmerkmale haben, nur 0,0125 Prozent bzw. einer von 8.000. Damit wird offenkundig, dass hier eine Lobby versucht, eine sehr kleine Gruppe als großes Problem darzustellen.

Nach der Unterzeichnung des Briefes erhielt Honeychurch eine E-Mail vom geschäftsführenden Herausgeber des HPJ. Darin teilte er Honeychurch mit, dass, sofern er die Absichten des Briefes nicht missverstanden hat, „bitten muss, dass Sie Ihre Position als Redakteurin niederlegen“. Honeychurch hingegen zeigt sich standfest: „Ich werde nicht wiederrufen. Ich habe diesen Brief nach reiflicher Überlegung unterschrieben, weil die Leute so viel Beschimpfung erfahren, nur weil sie diskutieren wollen.“

[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Intersex Human Rights Australia Lizenz: CC0 1.0]

Das könnte Sie auch interessieren