Hauptstadt von US-Bundesstaat begegnet mit Realitätssinn der schwedischen „Klimaaktivistin“
Während in Europa die schwedische Schulschwänzerin – pardon: „Klimaaktivisten“ – fast schon als gottgleiche Gestalt verehrt wird, hat in den USA der gesunde Menschenverstand die Oberhand. Nachdem der Lokalsender KFYR-TV berichtet hatte, dass der Künstler Shane Balkowitsch ein 2,1 Meter großes Wandgemälde an der Außenmauer einer Bäckerei in Bismarck, der Hauptstadt des Bundesstaates North Dakota anbringen will, regte sich heftiger Widerstand
Auf der Facebook-Seite des Senders wurde binnen kurzer Zeit über 1.000 Kommentare gepostet, von die überwiegend negativ waren. Ein Nutzer fragte, „können wir nicht jemanden von Bedeutung aus North Dakota auf das Gebäude geben?“, um gleich hinzuzufügen: „Die Geschichte unseres Bundesstaates ist voll mit bedeutenden Menschen, amerikanischen Ureinwohnern, Pionieren, Entdeckern, Präsidenten, Erfindern. Im Ernst! Das ist die schlechteste Idee, die es je gab! Ich würde lieber den Häuptling Sitting Bull auf dem Gebäude sehen!“
Aufgrund der Kritik nahm Balkowitsch davon Abstand, die Einwohner und Besucher von Bismarck mit dem Thunberg-Wandbild zwangsbeglücken. Gegenüber der „Bismarck Tribune“ behauptete Balkowitsch außerdem, das Wandgemälde sei ein „Fest der Kunst“ und keine Stichelei gegen die Erdöl- und Kohleunternehmen in North Dakota. Die Einwohner von Bismarck sind jedenfalls Balkowitschs „Kunstprojekt“ nicht auf den Leim gegangen.
[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Road Gopher Lizenz: CC0 1.0]