Linke Empörung über Kritik am Bevölkerungsaustausch in Wien

by admin2

Autor: W-R.M. Bild: Screenshot „gmx.at“ Lizenz: –


Der niederösterreichische FPÖ-Landesrat Waldhäusl übt mit der Aussage „Dann wäre Wien noch Wien“ Kritik am Wandel der Bevölkerungsstruktur in Wien. Jetzt läuft die linke Empörungsmaschinerie wie gewohnt an – doch der Aufschrei der Bevölkerung bleibt aus

Es ist immer wieder dasselbe Schauspiel: Ein FPÖ-Politiker tätigt eine Aussage (meistens spricht er damit eine unangenehme Wahrheit aus) – wenige Minuten später geht es dann schon los: Als erstes Twitter, irgendein linker, meist eher unbekannter Journalist ist empört, wenig später springen bekanntere Persönlichkeiten auf den Zug der Empörung auf und bald darauf schreiben die ersten Medien von einer „Welle der Empörung über eine skandalöse Aussage“.  reagieren schon die ersten linken NGOs und Politiker (auch meist über Twitter) und es kommt die erste Anzeige – meist von einschlägig bekannten Anwälten. Wenn der Aufschrei und der Druck nur groß genug wird (vielleicht auch noch der politische Rückhalt fehlt) kommt ein Rückzug der betroffenen Person. Wenig später stellt sich dann heraus, es war ja alles nicht so und juristisch war an der Sache sowie so nichts dran …

„Dann wäre Wien noch Wien

Ganz gleich geschieht es jetzt auch rund um den niederösterreichischen Asyl-Landesrat Gottfried Waldhäusl:

Zuerst einmal, was ist überhaupt passiert? So schreibt die „Kleine Zeitung“: „Waldhäusl, der als Diskutant zu Gast war („Pro und Contra“ Puls4, 31. Jänner 2023, Anm. d. R.), wurde von einer Schülerin im Publikum unter anderem mit dem Umstand konfrontiert, dass beinahe die gesamte im Studio anwesende Klasse heute nicht in Wien ins Gymnasium gehen würde, wenn seine Vorstellungen in Sachen Zuwanderung vor Jahren umgesetzt geworden wären. Denn die Eltern von beinahe allen Anwesenden hätten Migrationshintergrund. Waldhäusl blickte das junge Mädchen an und antwortete gelassen: „Dann wäre Wien noch Wien.“

Die linke Twitter-Blase

Wie ging es nun weiter? Nur kurze Zeit später kochte es bereits in der linken Reichshälfte. Die Twitteria schäumte schon vor Wut auf den bösen FPÖ-Landesrat und die linke Empörungsmaschinerie sprang an: Anfänglich die Aufregung von Twitter-Nutzern, dann die ersten NGOs und Journalisten, die ihren Senf dazu geben, dann eine Reihe von Artikeln in den Mainstream-Medien, dann weitere Aufregung und Empörung von Politikern, wie der grünen Ministerin Zadic, und dann die erste Anzeige durch eine einschlägig bekannte Anwaltskanzlei (in diesen Fall die Rechtsanwaltskanzlei von Wilfried Embacher, der zum Beispiel auch „die rechtswidrig abgeschobene Schülerin Tina vertritt“, wie die „Kleine Zeitung“ über Embacher berichtet).

Das einzige, was ausbleibt, ist die Aufregung der Bürger – die wahrscheinlich eher hinter Waldhäusl stehen, wie zum Beispiel die Umfrage auf „gmx.at“ zeigt …

Also wie immer, ein typisch linker Skandal, der sich auf den sprichwörtlichen „Sturm im Wasserglas“ beschränkt.

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