„Lobbyisten“ raus aus GECKO

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Bwag Lizenz: CC BY-SA 4.0


FP-Chef Kickl kritisiert befangene Besetzungen

Sagt Ihnen die Abkürzung GECKO etwas? Seit neuestem steht der Begriff weniger für das schöne grüngeschuppte Reptil aus der Familie der Leguane, als vielmehr für die „Gesamtstaatliche Covid-Krisen-Koordination“, sprich, für eine Gruppe einschlägiger Wissenschaftler, die zum Teil von Pharma-Lobbyisten unterwandert ist.

Ein Faktum, das FPÖ-Chef Kickl äußerst sauer aufstößt: „Investigative Recherchen haben in den vergangenen Wochen mehr als bedenkliche Querverbindungen unzähliger sogenannter ‚Corona-Experten‘ mit der Pharmaindustrie zu Tage gefördert“ kritisiert Kickl die fragwürdige Kommission und fordert nach dem freiwilligen Abgang des Rotkreuz-Funktionärs Gerry Foitik vom Gesundheitsminister weitere Konsequenzen. Er möge die „intransparente Besetzungspolitik seiner Vorgänger“ endlich beenden und daraus ein unabhängiges, seriöses Gremium entstehen lassen.

So sitzt in der Kommission etwa Herwig Ostermann, der in den letzten Jahren zahlreiche, zum Teil sogar von Pharma-Firmen gesponserte Vorträge bei Impf-Kongressen hielt. Weiters erwähnt Kickl Christiane Druml, Eva Schernhammer und Apothekerkammer-Präsidentin Ulrike Mursch-Edlmayr, deren Schützlinge freilich gar kein Interesse an gesteigertem Umsatz haben dürften.

Auch die „Impflicht-Kommission“ sieht Kickl von zahlreichen Pharma-Lobbyisten besetzt. „Dass man von Seiten des Gesundheitsministeriums kürzlich auch noch die Dreistigkeit besaß und verkündete, die Corona-Experten würden keinerlei Befangenheit und Interessenkonflikte aufweisen, setzt dem unwürdigen Schauspiel noch die Krone auf. Die österreichischen Bürger verdienen vollständige Transparenz und nicht die Vorspiegelung falscher Tatsachen.“, schließt Kickl seine Kritik am undurchsichtigen Impf-Regime der Bundesregierung.

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