Deutschland will 1.500 „Kinder“ aufnehmen und in EU „Koalition der Willigen“ schmieden
Deutschland, oder besser gesagt Bundeskanzlerin Angela Merkel wiederholt den Fehler von 2015. Die Grenzen werden – zumindest vorerst nur einen Spalt – für „Flüchtlinge“ geöffnet. So beschloss am 8. März der schwarz-rote Koalitionsausschuss in Berlin die Aufnahme von „etwa 1.000 bis 1.500 Kindern“, die sich derzeit auf den griechischen Inseln befinden. Bei den „Kindern“ handle es sich um Personen, die entweder wegen einer schweren Erkrankung dringend behandlungsbedürftig oder aber unbegleitet und jünger als 14 Jahre alt sind, die meisten davon Mädchen.
In einer Mitteilung des Koalitionsausschusses wird die Aufnahme der „Kinder“ damit begründet, dass „Ordnung und Humanität für uns zusammengehören“. Dann findet sich in dem Dokument so etwas wie eine gefährliche Drohung. Denn auf europäischer Ebene werde in diesen Tagen über eine „humanitäre Lösung“ verhandelt, um in einer „Koalition der Willigen“ die Übernahme dieser Kinder zu organisieren, wobei Deutschland einen „angemessenen Teil“ übernehmen wolle.
„Koalition der Willigen“ bedeutet nichts anderes als eine schrittweise Grenzöffnung. Denn es wird wohl kaum bei den „Kindern bleiben“ und es ist nur eine Frage der Zeit, bis im Rahmen der sogenannten Familienzusammenführung Eltern und Geschwister nachfolgen werden.
FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl bezeichnete daher Merkel in einer Aussendung als „Wiederholungstäterin“. „Illegale Einwanderung zahlt sich aus – das ist die Botschaft, die Angela Merkel an die Schlepper dieser Welt und ihre Kunden gerade aussendet. Wie im Jahr 2015 öffnet sie einen Spalt der Tür nach Europa“, warnte der frühere österreichische Innenminister.
[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Russian Presidential Executive Office Lizenz: CC BY 4.0]