Autor: B.T.
Wie problematisch die Einwanderung aus islamischen Ländern ist, zeigt eine aktuelle Untersuchung der Dokumentationsstelle Politischer Islam. Befragt wurden Einwanderer aus Somalia, dem Sudan und Westafrika zu ihren religiösen Einstellungen. Dabei gaben 52,3 Prozent an, der Koranunterricht sei wichtiger als der Schulunterricht, und immerhin noch 38,2 Prozent waren der Auffassung, Koran- und Schulunterricht wären „gleich wichtig“. Und nur knapp zehn Prozent halten den Koranunterricht für „weniger wichtig“ bzw. „viel weniger wichtig“ als den Schulunterricht.
Die Studie zeigt auch, dass für Moslems aus Somalia der Koranunterricht weitaus wichtiger ist als der Schulunterricht als für ihre Glaubensbrüder aus Westafrika. Während von den Somaliern 45,7 Prozent des Koranunterricht für „viel wichtiger“ als den Schulunterricht halten, so sind es bei den Westafrikanern nur 21,6 Prozent. Als Vorzüge der Koranschulen wurde angegeben, dass dort sie Kinder lernen, „still zu sitzen und das Gedächtnis zu schulen“.
Jene Moslems, die den Koranunterricht für wichtiger erachten als den Schulunterricht, vertreten weitaus häufiger radikal-religiöses Gedankengut. So meinen 23,4 Prozent der Koranunterrichtbefürworter, leicht bekleidete Frauen seien an Belästigung mitschuldig, aber nur 15,2 jener, die den Schulunterricht für wichtiger halten. Bei der Frage, ob moslemische Frauen Kopftuch tragen sollen, liegt das Verhältnis bei 33,6 Prozent zu 16,0 Prozent.
Ein weiteres bedenklich stimmenden Ergebnis der Studie der Dokumentationsstelle Politischer Islam liegt darin, dass zahlreiche Moslems den Koran für wichtiger erachten als die österreichischen Gesetze. Fast ein Viertel (24,7 Prozent) gaben an, die Gesetze Österreichs seien „keinesfalls“ zu befolgen, wenn sie dem Koran widersprechen, und immerhin noch 22,9 wählten die Antwortmöglichkeit „eher nicht“.