Nach einem Jahr Pleite; ist es nun endlich vorbei?!

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Bundeskanzler Sebastian Kurz spricht von einem Ende der „Pandemie“ und rechtfertigte seine 35-Milliarden schwere „Koste es, was es wolle Politik“.

Aufgrund der geringen Infektionszahlen und der Durchimpfungsrate, sei Österreich nun wieder bereit, in die Normalität überzugehen. Es sei schmerzhaft gewesen, ohne den überlebenswichtigen Branchen Gastronomie und Tourismus auszukommen. Doch nun könnten viele Österreicher wieder zu ihrer Beschäftigung zurückkehren.

„Wir können getrost sagen, dass wir das Schlimmste hinter uns haben“, erklärte der Bundeskanzler diesbezüglich. Man habe in der Krise sehr viel „investiert“. Aber die 35 Milliarden Euro auszugeben, sei die richtige Entscheidung gewesen: „Ich stehe dazu, dass wir diesen Weg gegangen sind, weil er richtig und notwendig war.“ Jetzt müsse aber auch klar sein, dass die Schuldenpolitik wieder beendet werden soll.

Das ist leichter gesagt als getan. Österreich befindet sich nun „nach der Krise“ wieder in der Krise. Denn diesen, auch vermeidbaren Schuldenberg abzuarbeiten, wird uns Jahrzehnte Wohlstand, Leid und Kraft kosten. Wenn die Auswirkungen spürbar werden, müssen Sie nochmals reflektieren, ob Ihr Weg „richtig und notwendig“ war, Herr Kurz!

[Autor: A.T. Bilder: Wikipedia/Harald Bischoff Lizenz: CC BY-SA 3.0]

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