Im ostfriesischen Leer wurde am Samstag eine 18-Jährige mehrfach misshandelt. Die mutmaßlichen Verbrecher sind drei Männern aus Syrien und dem Irak. Der Haftrichter verhängte zunächst keine U-Haft
Die Männer, die zwischen 18 und 21 Jahre alt sein sollen, haben laut einer Nachbarin exzessiv gefeiert. Die Polizei war bereits mehrfach wegen Drogenkriminalität sowie Ruhestörung im „Umfeld der Wohnung“ unterwegs. Eine Anrainerin sagte gegenüber RTL Nord es seien mehrere junge Frauen ein und ausgegangen.
Darunter war offenbar auch das Opfer, das von den Migranten mehrfach schwer vergewaltigt worden sein soll. Kurios dabei ist der Zugang des Haftrichters. Weil angeblich keine Fluchtgefahr bestünde, habe er keine Untersuchungshaft angeordnet. Doch die Staatsanwaltschaft Aurich intervenierte. Nun müssen die mutmaßlichen Täter doch in U-Haft. Bei einer Verurteilung droht ihnen laut Staatsanwaltschaft 15 Jahre Gefängnis.
Natürlich gilt die Unschuldsvermutung, aber es ist allein der Verdacht bezeichnend. Wie viele Vergewaltigungs,- Mord- und Gewaltopfer muss es in Europa noch geben, bis entsprechende Untersuchungen und Kontrollen bei den offensichtlichen Tätergruppen durchgeführt werden? Und warum sollten sie bei begangenen Straftaten das All-Inklusive-Paket der deutschen Gefängnisse bekommen, wenn sie in ihrem Heimatland wohl gerechter bestraft würden?
[Autor: A.T. Bild: Lizenz: CC BY-SA 4.0]