Mindestens 4.600 Schwerverbrechen in und im Umfeld von Asylunterkünften
Unmittelbar vor der Europawahl trat der niederländische Einwanderungsminister und Staatssekretär für Justiz und Sicherheit, Mark Harbers, zurück. Zuvor hatte die Zeitung „De Telegraaf“ aufgedeckt, dass das Justizministerium einen Bericht über die Flüchtlingskriminalität geschönt hatte. Harbers von der rechtsliberalen Regierungspartei VVD übernahm dafür die „volle Verantwortung“.
Öffentlichkeit und Parlament sollten mit folgendem Trick getäuscht werden. Im Bericht wurden vergleichsweise harmlose, von Asylwerbern verübte Delikte wie Ladendiebstahl eigens aufgeführt. Schwere Straftaten wie Mord oder Vergewaltigung, die von den angeblich „Schutzsuchenden“ begangen worden waren, wurden in der Rubrik „Andere“ zusammengefasst. Laut „De Telegraaf“ geht bei der Rubrik „Andere“ um mindestens 4.600 schwere Verbrechen, die zumeist in oder im Umfeld von Asylzentren begangen wurden.
Der Großteil der Täter stammt aus sicheren Herkunftsländern wie Tunesien oder Marokko, weshalb sie in den Niederlanden in der Regel nicht mit Asyl rechnen können. Besonders bedenklich ist aber der Umstand, dass das offenkundig politisch korrekt motivierte „Frisieren“ der Kriminalitätsstatistik eine Gefahr für die Sicherheit darstellt. Denn das angeordnete Verschweigen der individuellen Taten bzw. Täter bewirkt haben, dass die Staatsanwaltschaften gegen die Personen kaum ermitteln konnten. Und als Folge dessen seien von den 4.600 kriminellen Asylwerbern gerade einmal fünf abgeschoben worden.
[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Sebastiaan ter Burg from Utrecht, The Netherlands Lizenz: CC BY-SA 2.0]