Israel verweigert radikalen US-Demokraten Einreise
„Something must be left to the chance“, also „etwas muss der Chance überlassen werden“, wusste Admiral Lord Horatio Nelson. In diesem Sinne verhängte Israel ein Einreiseverbot für die beiden demokratischen Abgeordneten Rashida Tlaib und Ilhan Omar. Die beiden muslimischen Politikerinnen sind Teil des so genannten „Squad“, welches die Partei von Truman und Lyndon B. Johnson immer weiter Richtung Unwählbarkeit treibt.
Tlaib und Omar wollten Israel besuchen, um mit palästinensischen Vertretern zusammenzutreffen. Al-Aksa-Moschee, Westjordanland etc. standen auf dem Programm. Die beiden Abgeordneten unterstützen eine Organisation, welche zum Boykott israelischer Waren aufruft. Für gewöhnlich befinden sich sämtliche derartige Unterstützer auf einer Einreiseverbotsliste. Für die beiden Mitglieder des US-Kongresses wollte man zunächst eine Ausnahme zulassen. Der engen Absprache zwischen der Trump-Regierung und Israel ist es zu verdanken, dass eine konsequente Linie in dieser Frage eine Fortsetzung findet.
Parallelen zur Brexit-Frage, der Vermengung von Herkunft und Auswirkungen auf die Außenpolitik? Das nationale Interesse, Zusammenhalt der Nation, Verteidigung der westlichen Zivilisation, Humanität etc. machen eines deutlich.
Den Unterschied zwischen folgenden Sachverhalten: Die Ablehnung einer Zusammenarbeit mit Brexit-Britannien durch die Demokraten offenbart den Widerwillen der Eliten den mehrfach dokumentierten Volkswillen zu respektieren. Derselbe Widerwille, der zu 2015 geführt hat und in weiterer Folge zum Ausstieg aus der EU. Ein Widerwille, der dokumentiert wurde, durch die Beschreibung „Somewheres“ versus „Anywheres“.
Der Widerwille einer linken Elite, das Scheitern multi-kultureller Utopien einzugestehen und stattdessen unkontrollierte, kulturfremde Zuwanderung zu forcieren. Besagter Widerwille trifft nun auf einen gegenreaktionären Widerwillen. Trojanischen Pferden Einlass innerhalb der Mauern der geheiligten Erde Heimat zu gewähren.
[Autor: G.B. Bild 1: www.wikipedia.org/Kristie Boyd; U.S. House Office of Photoraphy Bild 2: www.wikipedia.org/United States Congress Lizenz: -]