Die Vorhersagen des berühmten französischen Arztes, Hellsehers und Astrologen aus dem 16. Jahrhundert sind legendär. Nun gibt es auch eine höchst brisante und Interessante Verquickung seiner Vorhersagen bezogen auf die Jetztzeit.
Seine Kritiker wenden ein, dass seine Vorhersagen nebelhaft und vieldeutig formuliert wären und sich auf die eine oder andere Art deuten ließen. Nostradamus mache fast nie konkrete Zeitangaben und so erfüllen sich im Laufe der Jahrhunderte bei entsprechender Deutung auch die abenteuerlichsten Prophezeiungen – halten die Kritiker fest.
Nun ist allerdings die Zeit gekommen, wo es wieder eine Reihe von vorhergesagten Ereignissen gibt, die weitgehend eindeutige Schlussfolgerungen zur Gegenwart zulassen.
In der Übersetzung von Jean Charles de Fontbrune aus dem Jahre 1982 wird die Ermordung des Papstes, das Erscheinen eines Kometen und die kurz davor existierenden Zwillinge im Vatikan in zeitlichen Zusammenhang gebracht. Betrachtet man die einzigartige Koexistenz von Benedikt XVI und Franz I in der Geschichte der Kirche, so kann man die Bezeichnung „ Zwillinge“ (Nostradamus verwendet Castor und Pollux, die antiken Zwillingssöhne des Zeus) gut auf die beiden münzen. In dem gleichen Vers werden auch die Städte Pisa, Asti, Ferrara und Turin als gesperrte Gebiete angesprochen, was wiederum sehr gut zur aktuellen Quarantäne der Covid 19 Krise mit seinen Quarantänegebieten passt. Das zitierte verschleuderte Volksvermögen bezieht sich offenbar auf die nach der medizinischen Krise folgende wirtschaftliche Zwangslage, die zu einer horrenden Volksverschuldung führen wird. Auch der angesprochene Komet existiert jetzt tatsächlich. Er wird zu der angegebenen Jahreszeit (Sonne im Sternbild des Krebses) die Plejaden, die damals als das angesprochene „Siebengestirn“ bekannt waren, erscheinen.
Alles in allem gesehen sind das wohl zutreffende Einzelheiten, die in dieser Exaktheit bei Nostradamus selten zusammenfallen. Den beiden Päpsten sei selbstverständlich ein gesundes weiterhin langes Leben gegönnt. Glaubt man aber zumindest ansatzweise an den französischen Seher, so dürfte es aber wohl mit einem, genauer interpretiert, mit dem regierenden Papst demnächst dem Ende zugehen.
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