Oberster EU-Impfexperte warnt vor Booster-Stichen

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Autor: U.K. Bild: Official Press Video EMA Pixabay Lizenz: freie Presselizenz


Der oberste Impfexperte der European Medicines Agency (EMA), Dr. Marco Cavaleri, hat jetzt offiziell vor ständigen und wiederholten „Booster“-Impfungen mit den gängigen Corona-Impfstoffen gewarnt. Fortlaufende Impfdosen im Abstand von vier oder gar noch weniger Monaten könnten das menschliche Immunsystem schwächen, erklärte Dr. Cavaleri am 11. Januar auf der turnusmäßigen Corona-Videopressekonferenz der EMA. Eine derartige Impfstrategie würde von der EMA weder empfohlen noch als sinnvoll angesehen. Zudem würden derart häufige Impfungen, die bei vielen Impflingen zumindest ein bis zwei Tage Kopf- und Gliederschmerzen zur Folge haben, die Menschen zermürben.

Wörtlich sagte Cavaleri, der Direktor des Büros für Biologische Gesundheitsgefahren und Impfstrategie der EMA ist: „Booster … können einmalig, oder eventuell auch zweimal, gemacht werden, aber das ist nicht etwas, von dem wir denken können, dass es dauerhaft wiederholt wird.“ [alle Zitate aus dem Englischen übersetzt]. Zudem gäbe es derzeit keine belastbaren Erkenntnisse, dass ein „vierter Stich“ notwendig oder sinnvoll sei.

Damit schwenkt Cavaleri, der noch vor Monatsfrist Booster-Impfungen durchaus befürwortete, auf die Linie der Weltgesundheitsorganisation WHO ein, die am selben Tag erklärte: „Eine Impfstrategie, die auf wiederholten Auffrischungsdosen der ursprünglichen Impfstoffzusammensetzung basiert, ist wahrscheinlich nicht angemessen oder nachhaltig“ (zum WHO-Text). Auch viele andere Experten äussern mittlerweile Bedenken, dass die wiederholte Stimulanz der körpereigenen Lymphozythen durch die mRNA-Vakzine zu Überreaktionen führen könnte, die schließlich in einer pathologischen Autoimmunreaktion enden.

Das ist natürlich ein schwerer Schlag für die Impf-Apologeten um Mückstein, Lauterbach & Co. Denn in Österreich wird, auch durch Empfehlung des Nationalen Impfgremiums, der Viert-Stich bereits vorbereitet, und unterstützt durch rückwirkende Verkürzung der Gültigkeitsdauer des „Grünen Passes“. In Deutschland wurde sogar staatlicherseits schon mal über Impfungen im 4-Wochen-Rhythmus nachgedacht.

Letztlich rät EMA-Impfchef Dr. Cavaleri, die Covid-19-Impfung in der Form durchzuführen, wie es seit Jahrzehnten mit der Grippe-Impfung gemacht wird. Und: „Wir müssen darüber nachdenken, wie wir von der gegenwärtigen Pandemiesituation zu einer eher endemischen Situation übergehen können“. Auf gut Deutsch: Wir müssen lernen, mit dem Virus normal zu leben.

Interessierte Leser (und natürlich „Faktenchecker“) können die Aufzeichnung der EMA Pressekonferenz hier im Original ansehen.

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