Neuer Vorschlag von Innenminister Kickl: 1,50 Euro Stundenlohn für Asylwerber
1,50 Euro pro Stunde sei zu wenig – entrüstet sich lautstark die Opposition und wirft Innenminister Herbert Kickl aufgrund seines Vorschlags „soziale Kälte“, „Lebensfremde“ und ähnliches mehr vor. Eine nähere Zuordnung der einzelnen Presseaussendungen und Stellungnahmen zu den jeweiligen Oppositionsparteien erübrigt sich – der Tenor ist einhellig.
Allerdings scheint die Opposition in dieser Frage – wie so oft – die Rechnung ohne den Wirt gemacht zu haben. Also ohne jene Bevölkerungsmehrheit, die die türkis-blaue Bundesregierung an die Macht gewählt hat und sich nun in der Asylpolitik entsprechende Schritte erwartet.
Zu viele Opfer hat die verantwortungslose und verfehlte Willkommenspolitik der abgewählten rot-schwarzen Regierung bereits gefordert, als dass die Österreich weiterhin mit ihrem Steuergeld die soziale Hängematte für Asylanten stützen wollen. Doch um den ungezügelten Andrang zu verhindern und die Anzahl der Asylanträge künftig zu reduzieren, gilt es in erster Linie die Attraktivität des Standorts zu verringern, also finanzielle Anreize abzubauen.
Wer wirklich vor dem Tod geflüchtet ist, wird dankbar sein, hier leben und arbeiten zu dürfen – solange, bis die heimatliche Gefahr vorüber ist. Wer aber bloß aus ökonomischen Motiven unter Vorspiegelung falscher Tatsachen hier angekommen ist, dem sollte der Geldhahn längst abgedreht worden sein!
[Autor: A.L. Bild: www.wikipedia.org/Bwag Lizenz: CC BY-SA 4.0]