ORF der Brandanschlag-Verharmloser

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Heute Nacht kam es laut Polizei zu einem Brandanschlag in der Landesgeschäftsstelle der FPÖ Niederösterreich in St. Pölten

In den Radio Niederösterreich-Nachrichten brachte man diese Meldung bloß als Brand und nur durch den Zusatz, dass die Polizei nach einer Person fahnde konnte man erkennen, dass es sich wohl um einen Brandanschlag handelte.  Dass man den Taxilenker erwähnte, der den Brand entdeckt hatte, setzt dem Ganzen dann noch die Krone auf, denn dieser Hinweis war so ziemlich der uninteressanteste an dem ganzen Vorfall. Das Feuer wurde laut dem Sprecher  der Polizei „offensichtlich“  gelegt, die Fahndung wurde aufgenommen. Ein Fenster zum Lager sei eingeschlagen und Feuer gelegt worden.  Vier Personen sollen daran beteiligt gewesen sein. Der offensichtlich gezielte Brandanschlag hätte durchaus schlimmer enden können, sagte der Polizeisprecher, denn in  Vorwahlzeiten würden immer wieder Mitarbeiter in der Landesgeschäftsstelle nächtigen in dem sich auch viele Feuerzeuge befinden.

Man stelle sich vor, der Brandanschlag wäre auf das Büro der Grünen erfolgt! Es wäre nicht nur die Spitzenmeldung der Nachrichten geworden. Man würde auch sofort wieder vor der „rechten Gefahr“ faseln und die Antifa-Trommel rühren. So aber ist man peinlich berührt und versucht die Sache klein zu reden, weil ja wohl linksradikale Freunde am Werk waren.

[Autor: H.W. Bild: www.wikipedia.org/Kwerdenker Lizenz: CC BY-SA 3.0]

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