Mit dem Symbol für Unterdrückung der Frau im Islam wird Terroropfer gedacht
Terrorismus, egal wer die Opfer sind, ist ohne Wenn und Aber zu verurteilen. Aber die Initiative „Headscarf for Harmony“ („Kopftuch für Harmonie“), welche die Neuseeländerin Thaya Ashman ins Leben rief, zeugt von politisch korrekter Hysterie. Ashman rief ihre Landsleute dazu auf, am heutigen Freitag Kopftuch zu tragen, um auf diese Weise sich mit den 50 Moslems zu gedenken, die am 25. März in zwei Moscheen in Christchurch von einem Australier erschossen wurden.
„Es ist eine Einladung an ganz Neuseeland unsere Unterstützung zu zeigen, aber auch, um unsere Trauer als Neuseeländer anzuerkennen“, sagte Ashman der The AM Show, wie neuseeländische Medien berichten. Die Einladung gilt für Frauen und Männer gleichermaßen. „Es ist eine Entscheidung, aufeinander zuzugehen, unsere Gemeinsamkeiten anzuerkennen, nicht aktiv nach Unterschieden zu suchen, sondern aktiv miteinander in Harmonie zu leben“, wird Ashman zitiert.
Zahlreiche, auch junge Frauen machten bei der Aktion mit und trugen ein Kopftuch. Eine von ihnen ist die 19-jährige Kate Mills Workman, die der Nachrichtensender CNN wie folgt zitiert: „Für mich steht ein Kopftuch für die Stärke, Würde und den Mut von Millionen moslemischer Frauen, die es mit dem Wissen tragen, dass solch ein sichtbares Kennzeichen des Glaubens sie in Gefahr bringen kann. Ich bin in Ehrfurcht vor ihrer Stärke und ihrer Hingabe für den Glauben und ich hoffe, dass ich tausende kopftuchtragende Neuseeländer sehen werde, die zeigen, wie sehr wir ihren Mut schätzen und respektieren.“
Bei diesem gutmenschlichen Gequassel spielt natürlich keine Rolle, dass das Kopftuch das Symbol schlechthin für die Unterdrückung und Diskriminierung der Frauen in der islamischen Welt ist. Und dass es auch das Symbol schlechthin für den politischen Islam ist, der es sich zum Ziel gesetzt, die ganze Welt zu islamisieren.
[Autor: B.T. Bild: www.wikipedia.org/Hijabis4ever Lizenz: CC BY-SA 3.0]