Valentinstag: Männer, schenkt Läderach-Schokolade!
Zuerst die schlechten Nachrichten. Dann die guten Nachrichten. Wie der Volksmund zu sagen pflegt.
Die schlechten Nachrichten: Ab sofort gibt es Scheidungen ohne Schuld. Somit sind die Ehen ab sofort ohne Verantwortung.
Die Dame der Linkspartei, welche den FDP-Mann Kemmerich den Blumenstrauß vor die Füße geworfen hatte, erklärte im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, dass sie von AfD-Leuten stets höflich und zuvorkommend behandelt werde. Die AfDler grüßen, halten Türen auf, sprechen Einladungen zum Kaffee aus. Dies seien Faschisten.
Es fällt schwer, derartigen Unfug zu persiflieren. Jedoch sind Herausforderungen dazu da, angenommen zu werden.
Man erinnere sich an die Weimarer Republik. Straßenschlachten, Saalkämpfe, Tote. Oder der 68er Revolution. Barrikaden, Zerstörung, Tote. Oder der Proteste gegen G 20, Kohle, unliebsame Vortragende etc. Brennende Autos, eingeschlagene Scheiben, Verletzte, teilweise sogar Schwerverletzte.
Und nun nochmals das Verhalten der AfDler: Grüßen, Türe aufhalten, Einladung zum Kaffee. Einladung zum Gespräch. Einladung zum Gedankenaustausch. Einladung zur Normalisierung.
Und jetzt nochmals die Frage: Wer genau sind nun die Faschisten…?
Was sich die betroffenen AfDler nun denken: Jetzt erst recht! Ab sofort sind wir die perfekten Gentlemen. Hart sowie konsequent in der Sache. Freundlich im Ton wie Umgang. Britisches Understatement in Reinkultur.
Besagte Linkspartei gedachte zudem der Bombardierung Dresdens. Eine Narbe, welche glücklicherweise verheilt ist und in einer transatlantischen Partnerschaft mündete. Die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts in Form zweier Kriege zwischen Deutschland und den Anglo-Amerikanern ist überwunden.
Die Linkspartei kommentiert das Gedenken folgendermaßen: „Bomber Harris, do it again.“
Dies aus dem politischen Lager, welches regelmäßig in Hysterie verfällt, wenn eine israelische oder eine amerikanische Bombe bzw. Rakete einen Terroristen sowie Feind der westlichen Zivilisation vom Antlitz der Erde tilgt.
Infantilität wie kultureller Selbsthass können nicht eindringlicher demonstriert werden. Dieses Lager soll fortan Thüringen regieren…
Aus Übersee erreichen uns unterdessen gute Nachrichten. Wie so oft. Das Weiße Haus bereitet eine Richtlinie vor unter dem Titel: „Make America beautiful again!“
Dahinter verbirgt sich die Absicht ein Komitee einzusetzen, welches sicherstellen soll, dass Gebäude der Bundesregierung zukünftig in einem neo-klassizistischen Stil bzw. neo-historistischen Stil errichtet werden bzw. renoviert werden sollen. Hat der Architekt die Absicht vom Stil abzuweichen, müssen das Komitee bzw. der Präsident den Entwurf genehmigen.
Der Aufschrei der Architekten bzw. der linken Medien ließ nicht lange auf sich warten. Diktatur. Totalitarismus. Anti-Moderne, Kulturfeindlichkeit etc. Ein Blick auf die Ringstraßengebäude, Washington DC, London, Paris, Berlin etc. genügt, um die Richtigkeit wie Notwendigkeit der Richtlinie zu untermauern.
Steht der Bürger in Ehrfurcht und Bewunderung vor Reichstag wie Brandenburger Tor wird sein Auge beleidigt durch das Bundeskanzleramt mit dem Beinamen: „Merkels Waschmaschine“. Auch die Glaskuppel des Reichstages ist noch immer höchst gewöhnungsbedürftig.
Derartigen Unfug will der Präsident in Amerika fortan verhindern. Hoffentlich findet er zahlreiche Nachahmer in europäischen Hauptstädten.
Schließlich will der Steuerzahler, dass die Gebäude seiner Regierung die Geschichte, die Kultur sowie die historischen Leistungen seines Landes widerspiegeln. Auch in Anlehnung an Griechen, Römer, Byzanz, Romanik, Gotik etc., die das Fundament unserer westlichen Zivilisation gelegt haben.
Der Steuerzahler hat nicht die Absicht, Life-Style-Architekten Projekte zur Selbstverwirklichung zu finanzieren und damit sein eigenes Auge ebenso zu beleidigen wie Stadtbild und Kulturerbe. Oder Politikern hässliche Denkmäler zu zahlen, die nicht dazu imstande sind, durch vernünftige Politik Spuren zu hinterlassen und in Erinnerung zu bleiben.
Die weitere gute Nachricht ereilt uns aus der Schweiz. Ebenfalls wie so oft. Die Familie Läderach unterstützt die Initiative „Marsch fürs Läbe“ sowie eine Politik, welche sich gegen gleichgeschlechtliche Ehen oder das Recht zur Adoption von Kindern für eben solche Partnerschaften ausspricht. Die Familie spricht sich dezidiert gegen Homophobie oder Diskriminierung aus. Sie pocht hingegen darauf, dass die Rechte ungeborenen Lebens sowie die Rechte traditioneller Familien verteidigt werden.
Familie Läderach stellt eines der bekanntesten wie erfolgreichsten Unternehmen, welches die Welt mit einem unverzichtbaren Produkt beschenkt: Schweizer Schokolade.
„Swiss Air“ hat nun Läderach-Produkte aus dem „Sortiment“ genommen. Männliche Flugbegleiter haben daran Anstoß genommen…
Familie Läderach verteidigt dennoch weiterhin ihre Standpunkte.
Männer: Es ist Valentinstag. Schenkt Eurer Liebsten Läderach-Schokolade. Zur Verteidigung von Gott, Vaterland und Familie!
[Autor: G.B. Bild: Screenshot „Laderach“ Lizenz: -]