Autor: A.R. Bild: Wikipedia/Martin Sellner Lizenz: CC BY-SA 2.0 DEED
In seinem Buch legt der ehemalige Leiter der Identitären Bewegung Österreich seine Vision einer systematischen Rückführung von Migranten dar. Sellner bietet in „Remigration“ eine fundierte Kritik an der bisherigen Migrationspolitik und skizziert einen konkreten Plan zur Umkehrung dieser Trends.
Die Hauptthese des Buches, dass eine echte Souveränität eines Landes die Kontrolle über seine Grenzen und Demografie einschließt, wird durch eine ausführliche Analyse des aktuellen politischen und sozialen Klimas in Europa gestützt. Sellner argumentiert, dass die „Rückabwicklung“ der Migrationspolitik nicht nur möglich, sondern auch notwendig ist, um langfristige soziale und ökonomische Stabilität zu gewährleisten. Seine Vorschläge, wie die Kündigung der Genfer Flüchtlingskonvention und die Einschränkung der Doppelstaatsbürgerschaft sind Schritte, die darauf abzielen, die nationale Integrität wiederherzustellen.
Was „Remigration“ besonders macht, ist die Betonung der Freiwilligkeit und der Menschenwürde. Sellner plädiert für einen Ansatz, der Rechte und Respekt für die Betroffenen in den Vordergrund stellt, während gleichzeitig die Interessen des Aufnahmelandes geschützt werden. Er legt die Notwendigkeit einer ausgewogenen Politik dar, die sowohl humanitär als auch pragmatisch ist.
Dieses Buch ist eine dringend benötigte Stimme in einer Debatte, die allzu oft von der extremen Linken dominiert wird. Es ist ein Appell für einen rationalen und bedachten Ansatz zur Lösung eines der komplexesten Probleme unserer Zeit. „Remigration“ sollte nicht als einfache Polemik abgetan werden, sondern als ein ernsthafter Beitrag zur Diskussion, der das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir über Migration und ihre Folgen denken, grundlegend zu verändern.