Die Atomwaffenbestände steigen wieder
Während die EU den Friedensnobelpreis erhält und Fridays for Future bzw. das arme, politisch-missbrauchte, schwedische Mädchen jedes Jahr ganz oben auf der Liste stehen, wird ein ebenso faktischer wie effizienter Garant für den Frieden durch das Komitee nicht nur ignoriert, sondern sogar in schöner Regelmäßigkeit diabolisiert.
Besagte Friedensgaranten schlummern in den Arsenalen der Großmächte. Von den Silos in den nordamerikanischen Wüsten bis hin in die sibirische Tundra. Auf Atom-U-Booten in den stillen Tiefen der Ozeane sowie auf den Luftwaffenstützpunkten, wo strategische Bomber bereit stehen, ihre Last aufzunehmen und unentdeckt in das Herzland des potentiellen Feindes zu tragen.
Von Korea über Kuba bis Berlin und Jom Kippur standen NATO wie Warschauer Pakt kurz vor einer Eskalation der Stellvertreterkriege bzw. -krisen. Eine Ausweitung der Flammen auf Mitteleuropa in Form eines konventionellen Krieges konnte verhindert werden, ob der Existenz der Nuklearwaffen. Mutual Assured Destruction. MAD. Garantierte gegenseitige Vernichtung.
Diese Strategie findet nun eine Form der Wiederbelebung. Das Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI berichtet, dass die Zahl der Atomwaffen um 320 auf 13.080 abgenommen hat. Wohingegen sowohl Russland, als auch die USA die Zahl der einsatzbereiten Sprengköpfe erhöht haben. Beide um jeweils 50. Somit sind aktuell 3.825 Atomwaffen startbereit in Raketensilos oder einsatzbereit auf aktiven Stützpunkten. 2.000 befinden sich in höchster Einsatzbereitschaft.
China ist nunmehr mit 350 Sprengköpfen auf den dritten Rang vorgerückt. Wobei chinesische Zahlen immer mit höchster Vorsicht zu genießen sind. Frankreich und Großbritannien folgen mit 290 bzw. 225 Atomwaffen. Pakistan und Indien zählen 165 bzw. 156. Israel und Nordkorea sind keine offiziellen Atommächte.
Und eines Tages werden die Klimaretter den Friedensnobelpreis erhalten. Für ihre Bemühungen einen nuklearen Winter über die Zivilisation gebracht zu haben. Ganz ohne Atomwaffen…
[Autor: G.B. Bilder: Wikipedia/MSgt. Deal Toney, USAF Lizenz: -]