Autor: A.S.
Das Problem Gelbhaar könnte sich für die Grünen zum Problem Habeck auswächst. Die Belästigungsvorwürfe gegen Stefan Gelbhaar fallen gerade zusammen. Eine der Hauptzeugen, die sich „Anne K.“ nannte, war gar nicht die, für die sie sich ausgab. Gelbhaar-Anwalt Markus Goldbach (49): „Es wird immer deutlicher, dass es sich bei den Vorwürfen um eine reine Diffamierungskampagne gegen Herrn Gelbhaar handelt.“
Profiteur ist der Linksextremist Andreas Audretsch (40), der sich als Wahlkampfmanager von Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck betätigt. Audretsch im Deutschen Bundestag als es um hohe Spritpreise ging in Richtung AfD: „Zu einer wehrhaften Demokratie gehört es auch, mit bestimmten Gruppierungen nicht zu sprechen. Das ist der Grundsatz. Und das bedeutet für mich, dass ich mit Rechtsextremisten nicht spreche, mit Rechtsextremisten nicht in einen politischen Dialog gehe.“
Inzwischen wurde Gelbhaar auch als Direktkandidat der Grünen in Berlin Pankow abgewählt. Das heißt erst mal „Bahn frei“ für Audretsch“. Aus der Grünen Partei heißt es: „Dagegen waren die Fehler von Annalena Baerbock im Wahlkampf 2021 Kindergarten.“ Der Kanzlerkandidat und Kinderbuchautor Habeck scheint in der Angelegenheit Gelbhaar/Audretsch „toter Käfer“ zu spielen. Von ihm sind keine Stellungnahmen dazu bekannt. Möglicherweise wirft die Grüne Partei bald Ballast ab.