Schlagzeilen zum Tag – 21. November 2019

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Papst Franziskus möchte Kinderschänder „ausrotten“

Bei seinem Besuch in Thailand prangerte das katholische Kirchenoberhaupt den weitverbreiteten sexuellen Missbrauch von Kindern und Frauen an: „Ich denke auch an all jene Frauen und Kinder unserer Zeit, die besonders verletzt und vergewaltigt werden und jeder Form von Ausbeutung, Sklaverei, Gewalt und Missbrauch ausgesetzt sind“, so Papst Franziskus bei einem Treffen mit Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha und Regierungsvertretern heute in Bangkok. Dabei zollte er der thailändischen Regierung „Anerkennung für ihre Anstrengungen, um diese Plage auszurotten“.

Kickl GIS-Zwangsgebühren finanzieren Bürokratie

In einer Presseaussendung von Klubchef Herbert Kickl am Donnerstag hieß es: „Die ORF-Gebühren sichern eine ausufernde ORF-Bürokratie und vor allem das üppige Gehalt einer breiten Führungsstruktur samt dabei permanent geschaffener ‚weißer Elefanten‘ – aber leider nicht die Qualität des Programms, die immer schlechter wird“.

Der Ex Minister folgerte aufgrund dessen: „Weg mit den Zwangsgebühren! Wenn der ORF dieses Privileg nicht zu schätzen und im Sinne seiner Kunden zu nützen weiß, dann hat er es schlicht nicht verdient.“

Der Anlass für die erneute Forderung ist eine Resolution des öffentlichen Rundfunks, in der Redakteursvertreter am Mittwoch vor weiterem Personalabbau gewarnt hatten.

Handelskrieg: „Friedensvertrag“ könnte im Dezember unterzeichnet werden

Wie das „Wall Street Journal“ berichtete, hat China führende US-Handelsunterhändler zu persönlichen Gespräche nach Peking eingeladen. Die chinesische Regierung werde sich bemühen, ein erstes Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten auszuhandeln, sagte Gao Feng, der Sprecher des chinesische Handelsministerium am Donnerstag.

Beamte aus Peking hatten verlauten lassen, dass der chinesische Präsident Xi Jinping und sein US- Amtskollege Donald Trump Anfang Dezember einen Vertrag unterzeichnen könnten.

Die Ryanair-Tochter Laudamotion gliedert Technik in ein eigenes Unternehmen aus

Mitarbeiter der Gesellschaft seien aufgefordert worden, sich auf Schulungen für Qualitätsprüfungen der Ryanair und der irischen Luftfahrtbehörde IAA vorzubereiten, wie „Austrian Wings“ berichtete.

Das neue Unternehmen heiße „Main Aircraft Maintenance GmbH“. Wie sich dadurch die arbeitsrechtliche Situation der Mitarbeiter ändert, konnte das Unternehmen auf APA-Anfrage nicht sagen. Die Technik-Mitarbeiter klagen jedenfalls über zu hohen Arbeitsdruck und Personalmangel.

5G startet bald auf deutschem Uni- Campus

Die für die Nutzung der Frequenzen notwendige Gebührenverordnung wurde am Mittwoch im Bundesgesetzblatt veröffentlicht. Danach können Unternehmen und Organisationen die Nutzung lokaler 5G-Frequenzen von Donnerstag an beantragen. Neben vielen Industrieunternehmen zeigten auch Universitäten wie die RWTH Aachen Interesse am Aufbau eigener 5G-Netze.

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