Schlagzeilen zum Tag – 24. Oktober 2019

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Volkswagen stellt neuen VW Golf vor

Volkswagen stellt am Donnerstag die jüngste Version des Golf´s vor. Die inzwischen achte Auflage will der Konzern am Abend um 19.00 Uhr in Wolfsburg enthüllen. Der Golf 8 spielt in diesem Jahr neben dem im November startenden Elektroauto ID.3 eine zentrale Rolle für den größten Autobauer der Welt.

Island will der EU nicht beitreten.

Sein Land habe ähnliche Vorbehalte wie Großbritannien, sagte Thórðarson in einem am Donnerstag veröffentlichten Reuters-Interview. Die Briten seien nicht einverstanden mit einer immer tieferen Integration der EU. Auch Island habe vor allem Interesse am Zugang zum Binnenmarkt. „Wir wollen der EU nicht beitreten“, sagte er angesichts früherer Überlegungen in Reykjavik aus dem Jahr 2009.

Island mit seinen rund 350.000 Einwohnern fahre sehr gut mit seiner Mitgliedschaft im Europäischen Wirtschaftsraum und habe dadurch wie Liechtenstein und Norwegen vollen Zugang zum EU-Binnenmarkt. Man übernehme zwar 14 Prozent der EU-Regelungen, habe sich aber nationale Souveränität in den für Island entscheidenden Bereichen gesichert: Dies seien die eigene Fischerei-, Landwirtschafts- und Handelspolitik. „Wir würden niemals zulassen, hier die Souveränität aus der Hand zu geben.“

Thórðarson widersprach der Darstellung in der EU, dass man nur als starker Handelsblock vorteilhafte Handelsabkommen abschließen könne. Island sei sogar das erste Land gewesen, das ein Freihandelsabkommen etwa mit China vereinbart habe. „Es ist sehr einfach, nicht in der EU zu sein.“ Europa sei zudem mehr als nur die EU. Der Außenminister verwies darauf, dass die isländische Perspektive eine andere sei als die der Länder auf dem Kontinent. Geografisch gesehen gehöre der größte Teil Islands sogar zu Amerika.

Putin stützt Kurden

Russland hat den friedlichen syrischen Kurden einen Verbleib in der 30 Kilometer breiten Sicherheitszone im Norden des Landes an der Grenze zur Türkei zugesichert. Es gebe keine Notwendigkeit, dass friedliche Bürger ihre Wohnungen verließen, sagte der russische Verteidigungsminister Sergej Schoigu einer Mitteilung zufolge am Mittwochabend.

Am Dienstag hat sich Russland als Unterstützer der syrischen Regierung mit der Türkei auf eine neue Waffenruhe im Norden Syriens geeinigt. Den koordinierten Militäreinsatz in Nordsyrien handelten der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und Putin bei einem Treffen in Sotschi aus.

Wahlen in Thüringen

Letzte Prognosen vor der Wahl lassen eine schwierige Regierungsbildung erwarten. Zwar liegt die Linke mit Ministerpräsident Bodo Ramelow bei 28 Prozent, allerdings würde die gegenwärtige rot-rot-grüne Koalition die Mehrheit verlieren.

Die CDU mit Spitzenkandidat Mike Mohring und die AfD mit Björn Höcke liegen laut Umfragen 4 Prozent hinter der Linkspartei gleichauf mit jeweils 24 Prozent. Die SPD verliert weiter und ist mit neun Prozent nur noch einstellig, die Grünen liegen knapp dahinter bei acht Prozent. Die FDP liegt bei fünf Prozent und würde demnach knapp die Fünfprozenthürde überspringen und in den Landtag zurückkehren.

Großbritannien: waren Lastwagentote Migranten?

Laut einem Bericht des britischen Senders „ITV News“ handelte es sich bei den im Lastwagen gefundenen 39 Toten um Chinesen. Die Umstände deuteten auch am Donnerstag stark darauf hin, dass es sich bei den noch nicht identifizierten Toten um ins Land geschleuste Migranten handelt. Offiziell bestätigt ist das bislang aber ebenso wenig wie die Todesursache. Unklar ist auch, ob der unter Mordverdacht festgenommene Lastwagen-Fahrer überhaupt wusste, dass die Menschen in dem Anhänger waren. Die Polizei erhofft sich Antworten vom Fahrer des Lastwagens. Der steht vorläufig unter Mordverdacht.

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