Schlagzeilen zum Tag – 28. August 2019

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Ferdinand Piech im Alter von 82 Jahren verstorben

Ferdinand Piëch, der Enkel Ferdinand Porsches prägte über Jahrzehnte lang den VW-Konzern. Er galt als mächtiger Strippenzieher und Topmanager, Ursula Piëch bestätigte in einer Mitteilung an die Deutsche Presse Agentur, dass ihr Mann am Sonntag „plötzlich und unerwartet verstorben“.

Schwere Vorwürfe gegen Pharma-Riesen Johnson & Johnson

Der Konzern und weitere Pharmakonzerne sollen die Sucht vieler Amerikaner nach Schmerzmitteln gefördert haben. Ein Gericht in Oklahoma hat den Pharmakonzern Johnson & Johnson zu einer Strafe von umgerechnet 515 Millionen Euro verurteilt. Das Urteil könnte den Weg für rund 2000 ähnliche Klagen aufbereiten, die in den Bundesstaaten sowie Regional- und Lokalverwaltungen eingereicht wurden.

Wahlmanipulation: Ich hab einfach ein paar blaue Stimmen grün gemacht!

Ein linker Wahlhelfer in Brandenburg hat sich bei den Kommunalwahlen im Mai des Wahlbetrugs schuldig gemacht. Stimmen der AfD, die 16 Prozent bei der Wahl erreichten, münzte er in Wahlstimmen für die Grünen um. Laut Ermittlungen wurden so mindestens 50 Wahlzettel gefälscht. Reue zeigt er keine. Es sei einfach gewesen, die Stimmzettel zu fälschen, denn keiner habe ihn kontrolliert. Und er würde es wieder tun, denn sein „Herz schlägt links“. Die Kommunalwahl fand gleichzeitig mit der EU-Wahl statt. Wahlfälschern drohen nach Paragraph 107a des Strafgesetzbuches Geldstrafen oder auch eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren.

Bolsonaro empört:“Als ob wir eine Kolonie wären“

Nach den katastrophalen Flächenbränden im Amazonasgebiet boten die G7 Soforthilfen in Millionenhöhe an. Macron bezeichnete das Amazonasgebiet in Biarritz als „Gemeingut“.

Der brasilianische Präsidenten Jair Bolsonaro fühlt sich übergangen und fordert mehr Respekt vor der Souveränität seines Landes. Außerdem verbot der Präsident weitere Einmischung in die inneren Angelegenheiten seines Landes. Auf Twitter schrieb er „Andere Staatschefs haben sich mit Brasilien solidarisiert, schließlich ist der Respekt vor der Souveränität eines Landes das Mindeste, was man in einer zivilisierten Welt erwarten kann. „

Dow Jones wieder im Gleichgewicht

Die Hauptindizes der Wall Street stiegen am Montag um 1%, als US-Präsident Donald Trump ankündigte die Handelsbeziehungen mit China aufzulockern.  Das  Pokerspiel zwischen den beiden größten Volkswirtschaften verursachte vergangene Woche einen problematischen Börsenrutsch.

Trump sagte am Montag, Peking habe Washington über Nacht kontaktiert, um an Verhandlungstisch zurückkehren, und fügte hinzu, die Gespräche zwischen den beiden Ländern seien „bedeutungsvoller“ als jemals zuvor.

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