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Rote Film-Anleihen: Bitte nur das Dosenschießen!

by admin2 28. August 2019
28. August 2019
Rote Film-Anleihen: Bitte nur das Dosenschießen!

Don Camillo und Peppone feiern die Einweihung des kirchlichen Kindergartens bzw. die Eröffnung des kommunistischen Haus des Volkes. Beide sind guter Dinge. Der Waffenstillstand hält. Bis sie zum Schießstand kommen. Dort angelangt kann Peppone nicht widerstehen und trifft mit seinem Wurfball die Don Camillo-Zielscheibe. Es entbrennt die übliche Rauferei.

So weit, so amüsant. Die Szenerie erinnert an das Familienfest der Sozialisten in Niederösterreich mit der Dosenschießerei. So weit, so harmlos.

Was viel weniger harmlos erscheint ist das übrige Gebärden der Sozialisten. Es entspringt nämlich nicht der nostalgischen Don Camillo-Romantik. Sondern es entspringt den kommissarischen Leitfäden zur Durchsetzung des Marxismus-Leninismus. Über die handelnden Akteure kann man zwar lachen, aber nicht so herzhaft wie über Peppone und seine ebenso tollpatschig-menschlichen Genossen. Diese Genossen sind nämlich nur deswegen harmlos, weil ihre Kampagnenfähigkeit an die Effizienz der Computerindustrie der DDR erinnert.

Der rote Klubchef kontert der freiheitlichen Forderung nach einem Heimatschutzministerium mit der Idee eines Klimaschutzministeriums. Die reale Bedrohung durch illegale Migration, zugewanderte Kriminalität sowie Islamismus muss hintanstehen. Die irreale Bedrohung durch vom Menschen verursachten Klimawandel muss prioritär mit Hilfe einer Ent-Industrialisierung Österreichs bekämpft werden. Wo zeitgleich Großbritannien und Amerika die Zeichen der Zeit erkannt haben und ihre Re-Industrialisierung konsequent vorantreiben. Gerade Deutschland und Österreich verfügten trotz Ausbaus der Dienstleistungsgesellschaft und der fortschreitenden Digitalisierung über hohe Industriequoten. Während Amerika und Großbritannien ihren Fehler unter Trump und Johnson wieder gut machen, setzen die grünen Sozialisten auf De-Karbonisierung.

Das dadurch verursachte schwache Wirtschaftswachstum sowie die drohende Rezession soll nun durch Investitionen und Konjunkturpakete wieder angekurbelt bzw. abgewendet werden. Wirft der Sheriff von Nottingham einen Blick in die Staatskassa, schaut es zwar nicht so trist aus wie unter Gusenbauer und Faymann, jedoch kann kaum von einer prall gefüllten Kriegskassa gesprochen werden, wie sie Friedrich der Große von seinem Vater Friedrich Wilhelm I. geerbt hatte.

Für drei schlesische Kriege wird es nicht langen. Nicht einmal für einen.

Die jahrzehntelange Zuwanderung in den Sozialstaat und der Missbrauch des Asylwesens, insbesondere das annus horribilis 2015, sind zu strukturimmanenten Belastungen herangewachsen.

Wer soll das bezahlen? Wer hat so viel Geld? Der Verfasser dieser Zeilen ist sich durchaus im Klaren darüber, dass der Terminus Griff in die sozialistische Mottenkiste nicht sonderlich kreativ ist. Aber sind sich die Genossen der roten Bundesgeschäftsstelle darüber im Klaren, dass ihre Forderung nach Vermögens- und Erbschaftssteuer in etwa so kreativ ist wie die Millionste Liebeskomödie mit Jennifer Aniston und Richard Gere?

Der reaktionäre Wähler setzt auf altbewährte Rezepte. Rambo V, Rocky VIII, Terminator VI, Top Gun II etc. Steuersenkungen, Steuersenkungen, Steuersenkungen. A la Ronald Reagan in den 80ern.

[Autor: G.B. Bild: www.wikipedia.org Lizenz: -]

ErbschaftssteuerKlimaschutzministeriumSPÖVermögenssteuer
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