Autor: A.T. Bild: Wikipedia/Michael Lucan
Nun ist es auch in Bayern soweit. Ministerpräsident Söder (CSU) fordert einen raschen Lockdown für alle und bekräftigt seine Forderung nach Einführung einer allgemeinen Impfpflicht ab 1. Januar 2022.
„Zum Schutz unseres Gesundheitssystems müssen wir das ganze Land leider noch stärker herunterfahren […] Eine Bundesnotbremse muss noch in dieser Woche beschlossen werden!“, erklärte er am Sonntag offiziell der Presse
Dabei berief sich Söder auf die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina. Die wissenschaftliche Stätte hatte unter anderem weitreichende Kontaktbeschränkungen empfohlen und zwar nicht nur für Ungeimpfte, sondern sogar auch für Geimpfte und Genesene.
In der Stellungnahme begründete die Leopoldina folgendermaßen:
„Unmittelbar wirksam ist es aus medizinischer und epidemiologischer Sicht, die Kontakte von Beginn der kommenden Woche an für wenige Wochen deutlich zu reduzieren […] Aufgrund der nachlassenden Immunität müssten diese Maßnahmen vorübergehend auch für Geimpfte und Genesene gelten, die in dieser Zeit eine Auffrischungsimpfung erhalten müssen.“
Söder appellierte die Warnungen der Leopoldina als einen „Weckruf“ zu verstehen. Folglich müssen Maßnahmen wie „konsequente Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte, einen Lockdown für Hotspotregionen, Masken in allen Schulen und Fußballspiele ohne Zuschauer“ sofort umgesetzt werden.
Der bayerische Ministerpräsident verlangte außerdem weiterhin nach einem „einheitlichen Corona-Management für ganz Deutschland und keinen Flickenteppich“. Daher müsse es „schnellstmöglich eine Ministerpräsidentenkonferenz und ein neues Gesetz geben, das der dramatischen Situation gerecht wird“. Es wisse schließlich niemand, wie sich die neue Omikron-Variante des Coronavirus auswirken werde.
Söder, sowie alle anderen Corona Jünger, malen ein Bild das schwärzer ist als die Nacht selbst. Während hier eine Krankheit beschrieben wird, die der Augustinischen Pest nahekommt, handelt es sich bei dem China Virus – zum Glück – nicht um eine solche.