Sylt: Letzte Generation zerstört Golfplatz

by John Tuscha

Autor: A.R. Bilder: Wikipedia/Felix Müller Lizenz: CC BY-SA 4.0


Sogenannte Aktivisten der radikalen Klimasekte „Letzte Generation“ haben wieder zugeschlagen. Dieses Mal war ein Golfplatz auf Sylt ihr Ziel. Die Gruppe hackte den Rasen auf, grub ein Schild ein und pflanzte einen Baum. Alle Beteiligten sind nach wie vor auf freiem Fuß.

Der Schaden wird auf einen vierstelligen Betrag geschätzt. Vier der fünf Festgenommenen waren dieselben Personen, die bereits einen Privatjet auf dem örtlichen Flughafen zerstört hatten. Trotz der fortgesetzten Vandalenakte wurden die Klimachaoten erneut auf freien Fuß gesetzt. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurden sie auf das Festland begleitet. Vor diesem jüngsten Angriff hatten die Extremisten eine Hotelbar auf Sylt verwüstet, indem sie die Räumlichkeiten und Lebensmittel mit orangener Farbe besprühten.

Diese anhaltenden Zerstörungen sind symptomatisch für das tiefsitzende Problem mit radikalen Klimabewegungen, die bereit sind, die Rechtsstaatlichkeit zu missachten und öffentliches und privates Eigentum zu zerstören, um ihre Botschaft zu verbreiten. Es ist eine Sache, gegen Klimawandel zu kämpfen, aber es ist eine ganz andere, zu kriminellen Handlungen zu greifen und dadurch unser demokratisches System zu untergraben und mittelfristig zu zerstören.
Es ist mehr als beunruhigend, dass die Täter, obwohl sie mehrmals auf frischer Tat ertappt wurden, immer wieder freigehen. Es stellt sich die Frage, wie viele Straftaten sie noch begehen müssen, bevor die Justiz entsprechend handelt und ernsthafte Konsequenzen zieht. Solange aber die Grünen in der Regierung sind und solche Aktionen sogar noch gutheißen, werden sich die Extremisten eher noch angespornt fühlen als dass sie ihr zerstörerisches wirken einstellten.

Die Taten dieser Extremisten sind nicht nur gesetzeswidrig, sie schaden auch der Glaubwürdigkeit der gesamten Umweltbewegung. Viele Umweltschützer wollen mit solch kriminellen Handlungen nicht in Verbindung gebracht werden.
Ebenso gilt es Kritik an der Justiz zu üben. Seit langer Zeit kann man die Rechtsstaatlichkeit der BRD nicht mehr ernst nehmen.
Im Grunde genommen muss man mit Anzeigen so weit gehen, dass die Verantwortlichen selbst vor Gericht kommen. Die Rechtsprechung versagt offenbar ganz bewusst bei den Themen Klimaterrorismus und Migration.
Manche Fälle sind ja schon so gravierend, dass auch zurecht die dahinterstehende grüne Ideologie hinterfragt werden muss. Es kann nicht sein, dass die einen immer wieder für den Schaden aufkommen müssen, während die anderen mit politischer
Unterstützung weiter ihr zerstörerisches Werk fortsetzen.

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