Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Liam Enea Lizenz: CC BY-SA 2.0 DEED
In sieben Monaten findet in den USA die Präsidentenwahl statt und die Chancen für eine Rückkehr von Donald Trump ins Weiße haus steigen. Denn laut einer aktuellen, vom „Wall Street Journal“ veröffentlichten Umfrage liegt der Republikaner in sechs von sieben umkämpften Bundesstaaten, sogenannten „Swing States“, vor Amtsinhaber Joseph „Joe“ Biden von den linken Demokraten. Die Bundesstaaten, in denen Trump in Führung liegt, sind Pennsylvania, Michigan, Arizona, Georgia, Nevada und North Carolina. In Wisconsin liegen Trump und Biden gleichauf.
Der Umfrage zufolge hat Trump in North Carolina einen Vorsprung von sechs Punkten vor Biden in einem Wahlgang, an dem auch Drittparteien und unabhängige Kandidaten teilnehmen. In Arizona hat Trump einen Vorsprung von fünf Punkten, in Nevada einen Vorsprung von vier Punkten, in Michigan und Pennsylvania einen Vorsprung von drei Punkten, und in Georgia liegt der ehemalige Präsident mit einem Vorsprung von einem Punkt hauchdünn vor Biden.
Bei der letzten Präsidentenwahl vor vier Jahren konnte sich Biden mit Ausnahme von North Carolina in allen umkämpften Bundesstaaten gegen Trump durchsetzen. Dass der Amtsinhaber nach derzeitigem Umfragestand nun das Nachsehen gegenüber seinem Herausforderer hat, hängt mit Bidens schlechter Leistungsbilanz zusammen. In der Umfrage gaben rund zwei Drittel der Befragten – die Werte in den Bundesstaaten variieren zwischen 62 und 72 Prozent – an, dass sich das Land in die falsche Richtung entwickle.