Verhetzungs-Farce um IGGÖ

by admin2

Anzeige gegen Strache, aber wo bleiben Anzeigen gegen islamistische Hassprediger?

Der Rechtsanwalt Ümit Vural – Kanzlei Dr. Rudolf Mayer wohlgemerkt – ist auch Chef der IGGÖ, der „Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich.“ Und diese zeigte kürzlich Heinz-Christian Strache an, dem sie „Verhetzung“ vorwirft.

Es sei ihm – so Vural – „schwer gefallen“, aber es reiche ihm schon lange. Aha, einem Anwalt fällt es also „sehr schwer“, Anzeige zu erstatten. So wie es ihm vermutlich auch „sehr schwer“ fällt, wieder einmal groß in die Schlagzeilen zu kommen. Der Ärmste. Eine Prise Mitleid, bitte!

Der Anschlag aus Neuseeland gehe ihm „nicht aus dem Kopf.“ Wir müssten „uns vorsehen und eifersüchtig über Österreich wachen. Ich will nicht, dass wir eines Tages aufwachen und jene Bilder sehen wie in Neuseeland.“ Lieber Herr Vural, wir haben solche Bilder schon gesehen! In Frankreich, wo eine – zugegeben geschmacklose – Satire-Redaktion niedergemetzelt wurde. In London. In Brüssel. Wo aber blieben damals die Anzeigen? Die Anzeigen gegen jene, die uns durch ungeregelte Zuwanderung erst diese Misere beschert haben? Die Anzeigen gegen jene, die nationales und europäisches Recht im Zuge der Asylantenwelle gebrochen und Illegale durchs Land geschleust haben? Wo bleiben die Anzeigen gegen Hassprediger und gegen fundamentalistische Vorfeldorganisationen?  Na, keine schlaflosen Nächte? Keine Anzeigen?

Islam-PR

Die Anzeige gegen Strache – noch dazu ohne ersichtlichen Anlass – scheint eher eine PR-Farce denn eine ernstgemeinte und begründete Sorge zu sein. Die Äußerungen eines Vizekanzlers der Republik Österreich nämlich mit einem unentschuldbaren Terror-Anschlag in Verbindung zu bringen, ist nicht nur naiv, sondern auch letztklassig.

Hier soll auf Kosten der neuseeländischen Oper eine innerstaatliche Debatte zu Lasten der Bundesregierung vom Zaun gebrochen werden, die so grundlagen- und anlasslos ist, dass die Sache eher amüsant denn beängstigend anmutet. Auf jeden Fall aber ist sie peinlich. Peinlich, wenn ein Anwalt eine seriöse politische Debatte nicht von einer Verhetzung unterscheiden kann.

[Autor: A.L. Bild: www.derislam.at/ Lizenz: -]

Das könnte Sie auch interessieren