Wiener Pflichtschulen: Integration gescheitert, Stadtschulrat schweigt

Hinterhof-Koranschulen, verweigerte Handschläge und ein überforderter Bildungsapparat – die Realität an Wiens Schulen offenbart ein integrationspolitisches Totalversagen.

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Autor: A.R. Bild: Wikipedia/Gugerell Lizenz: CC0 1.0


Was lange als rechter Alarmismus abgetan wurde, zeigt sich heute als traurige Gewissheit: Die Integration an Wiens Pflichtschulen ist gescheitert. „Der Zug ist längst abgefahren“, stellt FPÖ-Bildungssprecher Hermann Brückl unmissverständlich fest. Anlass sind neue Berichte über körperliche Züchtigungen in einer Wiener „Hinterhof-Koranschule“, die offenlegen, wie wenig Kontrolle der Staat über religiöse Parallelstrukturen hat.

Laut Kolumnist Glattauer besuchen nur rund 65 Prozent der islamischen Schüler in Wien den regulären Religionsunterricht. Der Rest wird in inoffiziellen Strukturen „gebildet“ – oder formt seine Weltsicht über Internetprediger. Dass dies seit Jahren bekannt ist und dennoch „der Wiener Stadtschulrat nach wie vor nichts dagegen unternimmt“, wie Brückl betont, spricht für eine Kapitulation der Verantwortlichen.

Noch skandalöser: An einem islamischen Gymnasium in Wien ist schriftlich festgelegt, dass „es aus religiösen Gründen zu akzeptieren ist, wenn Männer dem weiblichen Lehrpersonal den Handschlag verweigern“. Kein Aufschrei, kein Eingreifen des Bildungsministeriums – nur Schweigen.

Brückl warnt vor dem endgültigen Kollaps: „Wenn es keinen grundlegenden Paradigmenwechsel gibt, dann ist der Bildungsstandort Wien im Bereich der Pflichtschulen endgültig verloren.“

Wo Integration zur Fiktion und Parallelgesellschaft zur Norm wird, ist Bildung keine Chance mehr, sondern ein Kollateralschaden der falschen Toleranz.

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