Will Selenski den Dritten Weltkrieg?

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Autor: B.T. Bild: Screenshot „Youtube“ Lizenz: –


Ukrainischer Präsident sinniert über Nuklear-Präventivschlag gegen Russland

Groß war die Empörung des politischen und medialen Establishments des Westens, als Russlands Präsident Wladimir Putin vor wenigen Tagen einmal mehr erklärte, er werde nicht zögern Atomwaffen einzusetzen, wenn sein Land ernsthaft bedroht wird. Putin wurde unter anderem „Erpressung“, eine Gefährdung des Weltfriedens und niederträchtige Absichten vorgeworfen.

Wenn aber der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski über einen nuklearen Präventivschlag gegen Russland sinniert, herrscht im Westen hingegen Schweigen. Genau dazu forderte Selenski am Donnerstag in einem Videointerview mit dem australischen Lowy Institute die NATO auf: „Was sollte die NATO tun? Verhindern, dass Russland Atomwaffen einsetzt. Vor allem aber appelliere ich noch einmal an die internationale Gemeinschaft, wie schon vor dem 24. Februar: Präventivschläge, damit sie (die Russen) wissen, was mit ihnen geschieht, wenn sie sie einsetzen.  Nicht umgekehrt auf Russlands Nuklearschläge warten, um dann sagen zu können: ‚Ah, so seid ihr also, na dann kriegt ihr es jetzt zurück.'“

In Kiew – und wohl auch bei den Strippenziehern in Washington – kamen Selenskis offene Worte nicht gut an und man bemühte sich, zurückzurudern und die Aussagen des Präsidenten zu relativieren. Selenskis Pressesprecher Sergei Nikiforow erklärte, „solche Aufrufe“ – also die Forderung nach einem nuklearen Präventivschlag gegen Russland – werde man aus der Ukraine „nie hören“. Außerdem behauptete er, dass nur Russland darauf zurückgreifen würde, „die Welt mit nuklearen Drohungen zu erpressen“.

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