Neue Corona-Maßnahmen sorgen für internationale Unruhen.
Auf die Barrikaden! Nach Ausrufung des Notstandes in Spanien und den verschärften Maßnahmen in Italien, gehen zigtausende Menschen auf die Straße, um zu protestieren. Links und Rechts, Seite an Seite. Die erneuten EU-weit beschlossenen Regelungen könnten gerade für die Südstaaten das wirtschaftliche Ende bedeuten.
Auch Deutschland, Österreich und Tschechien planen verschärfte Restriktionen für den November. Es ist somit mit einem zweiten Lockdown zu rechnen. Die wirtschaftlichen Folgen der zweiten Welle bedeuten für viele Unternehmer den Todesstoß. Auch Angestellte müssen mit einer zweiten Welle an Kündigungen rechnen. Während die Regierungschefs von einer niederstreckenden Pandemie fantasieren, wird das Grauen für die einfachen Bürger zu bitterer Realität. Sie können es sich eben nicht leisten, nur herumzusitzen und zu schwafeln!
Es scheint als wäre die Distanz der Regierenden zum Volk größer, als es zur Zeiten Ludwigs und Maria Antoinettes war. Wie soll man Kuchen essen, wenn es nicht einmal Teig für Brot gibt? Eben diese Präpotenz zu glauben, das Volk würde alles fressen, was man ihm verkaufe, führte schon damals zur Enthauptung der Realitätsfernen.
Damit ist wieder zu rechnen, denn offenbar hält man das Volk für dumm und schwach. Noch kann man durch die Exekutive kontrollieren. Doch wenn die Systemtreusten selbst von der Armut betroffen sein werden, und das Schnitzerl und Feierabendbier zum Luxusgut geworden ist, ist jeglicher Schein dahin und dann stehen alle auf der Straße.
Bevor es soweit kommt, soll jeder sein Bestes tun, um solche revoltierenden Zustände zu vermeiden, denn diese arten in Extremismus aus und das endet nie wirklich gut. Also hinterfragt, steht auf und geht auf die Straßen, um zu zeigen, dass man mit dem Volk und seinem Leben nicht spielen kann.
Denn wie Berthold Brecht schon proklamierte: „Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zu Pflicht!“
[Autor: A.T. Bild: Wikipedia/ Lizenz: CC0]