Autor: A.L. Bild: Wikipedia/Die Grünen from Vienna, Austria Lizenz: CC0 1.0
Van der Bellens zynischer Rat zur Teuerung
Bundespräsident Van der Bellen, der selbst eine Luxusgage bezieht, hat in den „Salzburger Nachrichten“ einen weisen Rat für arme Menschen gegen die Teuerung parat: „Zähne zusammenbeißen“. Nutzt Hungernden nur wenig, wenn sie nichts dazwischen haben.
FPÖ-Kandidat Walter Rosenkranz zeigt sich empört: „Einem amtierenden Bundespräsidenten, der als Vertreter des Volkes agieren sollte, fällt angesichts der schlimmsten Wirtschaftskrise der Zweiten Republik nichts Besseres ein, als Jugendlichen, denen jegliche Zukunftsperspektive geraubt wird, zu raten, die ‚Zähne zusammenzubeißen, denn es wird schon irgendwie gehen‘. Was denken sich wohl der Maturant oder Lehrling, die sich den Auszug aus dem Elternhaus nicht leisten können, oder der Student, der das Studium womöglich aus Kostengründen abbrechen muss, angesichts solcher Aussagen? Genau dieser Dilettantismus ist es, der die Menschen in Österreich immer politikverdrossener werden lässt und ihnen kaum Hoffnung auf eine positive Zukunft gibt.“
Van der Bellen bezieht übrigens 14 Mal im Jahr eine Monatsgage von 25.356 Euro und 70 Cent. Eine Gage, die es locker zulässt, sich Lachs und Kaviar zwischen die Zähne zu legen, bevor man sie zubeißt.
Ob sich die Österreicher weiterhin von einem Bundespräsidenten – mit Verlaub – verarschen lassen, der selbst eine Luxusgage bezieht, während viele Bürger ihre Mieten nicht mehr zahlen können, und der auch seinen Pflichten als Bundespräsident nicht nachkommt, indem der die aktuelle Versagerregierung nicht in die Pflicht nimmt, wird die Wahl im Oktober zeigen.