Beantwortung einer FPÖ-Anfrage bestätigt Einwanderung in den österreichischen Sozialstaat
Gebetsmühlenartig behauptet die Migrationslobby, der Hinweis, dass über das Asylsystem eine Einwanderung in den österreichischen Sozialstaat stattfinde, eine „Fake News“ der Rechten sei. Welche Ausmaße diese Einwanderung ins heimische Sozialsystem mittlerweile angenommen hat, belegt die Beantwortung einer Anfrage der freiheitlichen Seniorensprecherin Rosa Ecker durch Sozialminister Wolfgang Mückstein (Grüne). Die FPÖ-Politikerin wollte wissen, wie viele Asylanten vom Bund Pflegegeld beziehen.
Demnach bezogen mit Stand Dezember 2020 1.774 Asylanten das Bundespflegegeld. Zudem liegt der Schluss nahe, dass das österreichische Sozialsystem auf Asylanten eine anziehende Wirkung hat, weil in den vergangenen Jahren ein deutlicher Anstieg der Pflegegeldbezieher zu verzeichnen war. Ecker erklärte in einer Aussendung: „Im Dezember 2015 gab es 672 Asylanten, die einen Anspruch auf ein Pflegegeld hatten, im Folgejahr waren es schon 817 und im letzten Dezember bekamen schon 1.774 Asylanten diese staatliche Unterstützung – das ist fast eine Verdreifachung in nur wenigen Jahren“.
Die FPÖ-Seniorensprecherin rechnet damit, dass die Anzahl dieses Bezieherkreises weiter ansteigen wird. Zudem kritisiert Ecker, dass „das Sozialministerium aber hier keine Trennung dahingehend vornimmt, welche Asylanten asylberechtigt oder nur subsidiär schutzberechtigt sind“.
Diese Anfragebeantwortung zeigt übrigens einmal mehr, dass unter den Asylanten, die nach Österreich kommen, die angeblich so dringend benötigten Fachkräfte recht spärlich gesät sind.
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