Autor: A.T. Bild: Wikipedia/
Der vor kurzem auf das Covid-19 Virus positiv getestete FPÖ Bundesparteiobmann arbeitet nun im sogenannten „Homeoffice“ weiter. Vorbildhaft lässt er sich von Provokateuren nicht stören.
Gesundheitlich gehe es ihm „unverändert gut“, hieß es am Dienstag aus seinem Büro auf Anfrage der österreichischen Presse Agentur. Kickl hatte am Montag von seinem positiven PCR-Test erfahren und begab sich daraufhin in 14-tägige Quarantäne. Hintergrund sei gewesen, „dass bei meinen Familienmitgliedern und auch bei mir im Verlauf des Wochenendes Covid-Symptome aufgetreten sind“, erklärte er via Facebook.
Der FPÖ-Obmann musste sich seitdem viele provokanten Kommentare gefallen lassen. Trat er doch stets für die Impffreiheit ein. So haben ihm andere ständig das Virus gewünscht, damit ihm die Notwendigkeit der Impfung bewusst werde. Doch trotz seiner Infektion hält er auch weiterhin an seinen Standpunkten fest.
An den Parlamentssitzungen dieser Woche kann er nicht teilnehmen, ebenso wenig an der Anti-Corona Demo. Er fühle sich durch seine Stellvertreter Dagmar Belakowitsch, Susanne Fürst, Peter Wurm, Hannes Amesbauer und Erwin Angerer aber „würdig vertreten“.