Autor: A.T. Bild: Wikipedia/
Die neue Verteidigungsministerin spricht davon, dass man das russische Staatsoberhaupt ins Visier nehmen müsse. Die junge Bundesregierung könnte es sich also gleich zu Beginn mit Russland verscherzen.
„Aktuell müssen wir Putin und sein Umfeld ins Visier nehmen. Die für die Aggression Verantwortlichen müssen persönliche Konsequenzen spüren, zum Beispiel, dass sie nicht mehr zum Shoppen auf die Pariser Champs Élysées reisen können“, erklärte sie gegenüber der „Bild“.
Klar sei jedenfalls, dass Putin beziehungsweise Russland der Aggressor ist und alles Notwendige getan werden müsse um einen potenziellen Einmarsch in die Ukraine zu verhindern. In erster Linie spricht sie von wirtschaftlichen Sanktionen. Im speziellen ist immer wieder von Nord Stream 2 die Rede. Eine Einstellung des Projekts wäre jedoch wohl ein Schuss ins eigene Knie.
Auf die Frage, ob Sie bereit wäre, Bundeswehrsoldaten in die Ukraine zum „Schutz des Landes“ zu schicken, antwortete sie ausweichend. Dennoch schloss Lambrecht diese Möglichkeit aber nicht als undenkbar aus. „Wir müssen alle Optionen der Diplomatie und der Wirtschaftssanktionen ausschöpfen. Und auch alle weiteren Schritte müssen eng im Bündnis abgestimmt werden.“, so die SPD Ministerin.
Deutschland fungiert in dieser Causa ein Mal mehr als verlängerter Arm der USA. Die Amerikaner mischen sich bekanntlich schon seit Jahren in den Konflikt der beiden russischen Länder ein.