Fast ein Drittel der Deutschen meint, in einer Scheindemokratie zu leben

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Jorge Royan /http://www.royan.com.ar Lizenz: CC BY-SA 3.0


Schuld an diesem bedenklichen Ergebnis sind „Rechtsradikale“ und „Coronaleugner“

Die Unzufriedenheit der Bundesdeutschen mit ihrem politischen System ist nicht mehr zu übersehen. In einer vom renommierten Institut für Demoskopie in Allensbach für den öffentlich-rechtlichen Sender SWR durchgeführten Umfrage gaben 31 Prozent der Befragten an, in einer „Scheindemokratie“ zu leben. Besonders deutlich tritt dabei ein West/Ost-Gefälle zutage. Während in Westdeutschland nur 28 Prozent der Meinung sind, in einer Scheindemokratie zu leben, sind es in Mitteldeutschland, wo die Erinnerung an die kommunistische DDR-Diktatur noch wach ist, 45 Prozent.

Die Ursachen für dieses bedenkliche Ergebnis wird nicht im um sich greifenden Diktat der politischen Korrektheit oder dem allgegenwärtigen demokratiefeindlichen „Kampf gegen Rechts“ gesehen, sondern bei „Rechtsradikalen“ oder „Coronaleugner“. So zitiert der SWR Thomas Petersen, den Projektleiter der Allensbach-Studie, mit folgenden Worten: „Wir haben einen deutlichen Zusammenhang zwischen einer rechtsradikalen politischen Auffassung und der Häufigkeit, bei der jemand Verschwörungstheorien in Bezug auf Corona vertritt.“

In diesen Zusammenhang passt auch, dass der zwangsgebührenfinanzierte SWR auf seiner Internetseite schreibt, „31 Prozent der Deutschen stellt politisches System infrage“. Im Umkehrschluss bedeutet dass, dass beispielsweise die linksfaschistische Antifa systemkonform geht.

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