Trumps Fast-Food-Coup: Vom Milliardär zum Burgerbrater

In einem unerwarteten Wahlkampfmanöver wechselte Donald Trump das präsidiale Ambiente gegen die brummende Küche eines McDonald’s in Pennsylvania, um mit einer Prise Humor und einem Hauch von Ironie gegen Kamala Harris zu punkten.

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Autor: A.R. Bild: Wikipedia/Gage Skidmore Lizenz: CC BY-SA 3.0


Der Amerikanische Traum erhielt am Wochenende eine neue Wendung, als Donald Trump, der Präsidentschaftskandidat mit Milliardenvermögen, sich an die Fritteuse einer McDonald’s-Filiale in Feasterville-Trevose stellte. Statt im Luxusbüro fand man ihn hinter der Theke, in einer Rolle, die mehr über den Mann sagt als so manche Wahlkampfrede. Diese Aktion war ein geschickt inszenierter Seitenhieb gegen seine demokratische Rivalin Kamala Harris, die behauptet hatte, in ihrer Studienzeit ähnliche Erfahrungen gesammelt zu haben – ein Punkt, den Trump mit sichtlichem Vergnügen in Frage stellt.

„Ich habe heute länger bei McDonald’s gearbeitet als Kamala Harris je in ihrem Leben“, witzelte Trump, als Seitenhieb gegen Harris, die zwar behauptet hatte, dort gearbeitet zu haben, aber es offensichtlich nie tat. Mit Schürze und einem unverkennbaren Grinsen bot der Ex-Präsident den Kunden Fast Food an, ohne dabei heuchlerisch zu wirken – ähnlich wie Häupl, der damals Würstel verteilte. Dieses gut inszenierte Bild ging daraufhin sofort viral. Anhänger lobten ihn als „absoluten Showman“, der es versteht, die Medien geschickt für sich zu nutzen.

Während Trump die Kunden mit Burgern versorgte, versorgte er die Medien mit Zitaten: „Seht her, ich mache nicht nur große Politik, sondern auch großartige Pommes. Vielleicht sollten wir das Weiße Haus in das ‚Weiße Haus der Burger‘ umbenennen.“

Seine Anhänger feierten die Aktion als Beweis für Trumps Bodenständigkeit und seinen Sinn für Humor, während er gleichzeitig die Glaubwürdigkeit seiner Gegnerin untergrub. „Trump zeigt, dass er nicht nur führen, sondern auch dienen kann“, kommentierte ein Unterstützer online.

Die unkonventionelle Wahlkampfstrategie, die auf Unterhaltung und direkten Kontakt mit den Wählern setzt, könnte in den entscheidenden Swing States, darunter Pennsylvania, den Unterschied machen. Am 5. November wird sich zeigen, ob Trumps kulinarischer Ausflug ihm zusätzliche Stimmen einbringt oder ob Harris’ Wiederwahl-Kampagne die Oberhand behält.

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