Trump nominiert Robert F. Kennedy Jr. für Posten des Gesundheitsministers

Ex-Demokrat ist einer der bekanntesten Kritiker des pharma-industriellen Komplexes

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Autor: B.T. Bild: Wikipedia/Gage Skidmore Lizenz: CC BY-Sa 2.0


Der designierte US-Präsident Donald Trump hat Robert F. Kennedy Jr. Für den Posten des Gesundheitsministers nominiert. Diese Personalentscheidung ist keine Überraschung: Kennedy, aus demokratischem „Parteiadel“ stammend – sein Vater war Justizminister, sein Onkel John F. Kennedy US-Präsident – bewarb sich zuerst um die Präsidentschaftskandidatur der Demokraten, trat dann als Unabhängiger an und Unterstützte am Ende Trump – im Gegenzug für einen Posten in der Trump-Regierung.

Kennedy kündigte an, er will „Amerika wieder gesund machen“. Das ist ein ambitioniertes Ziel, denn um die Gesundheit der US-Bevölkerung ist es nicht besonders gut bestellt. Beispielsweise sind Übergewicht und der Missbrauch von Opioid-Schmerzmitteln ein großes Problem.

Von den Mainstreammedien wird Kennedy als „Impfgegner“ verunglimpft, was eine bewusste Fehlinformation ist. Kennedy, der selbst an einem Impfschaden leidet, ist ein Gegner des Mottos „Je mehr Impfungen, umso besser“ und vor allem ein Gegner der internationalen Pharmalobby. Die Pharmalobby und -industrie in die Schranken zu weisen ist auch ein Ziel von Trump, der auf sozialen Medien schrieb: „Ich freue mich sehr zu verkünden, dass Robert F. Kennedy Jr. US-Gesundheitsminister wird. Zu lange wurden die Amerikaner von den industriellen Lebensmittelkomplexen und Pharmaunternehmen unterdrückt, die sich an Täuschungen, Fehlinformationen und Desinformationen beteiligt haben, wenn es um die öffentliche Gesundheit geht.“

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