Afroamerikaner-Organisation ehrt Kamala Harris – Rätselraten um Auszeichnung ohne Leistung

Kamala Harris erhält den renommierten Chairman’s Award der NAACP (National Association for the Advancement of Colored People), doch viele fragen sich: Wofür eigentlich? Nach zwei gescheiterten Präsidentschaftskandidaturen und umstrittenen politischen Entscheidungen wirkt die Ehrung wie ein verzweifelter Versuch, ihr Image aufzupolieren.

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Autor: A.R. Bild: Wikipedia/Gage Skidmore Lizenz: CC BY-SA 2.0


Die NAACP hat Kamala Harris mit dem prestigeträchtigen Chairman’s Award ausgezeichnet – und niemand scheint zu wissen, warum. Während die Organisation ihre Entscheidung mit Harris’ angeblichem Einsatz für Gleichheit, Gerechtigkeit und Fortschritt begründete, fragen sich Beobachter, was genau sie in ihrer politischen Laufbahn tatsächlich erreicht hat, um diese Ehrung zu rechtfertigen.

Harris, deren Karriere als Generalstaatsanwältin von Kalifornien und Bezirksstaatsanwältin von San Francisco von harten Urteilen gegen Schwarze und zahlreiche Verurteilungen wegen geringfügiger Drogendelikte geprägt war, wirkt als Preisträgerin wie eine ironische Wahl. Besonders pikant: Während sie Tausende wegen Marihuana-Besitzes ins Gefängnis schickte, prahlte sie später in einem Radiointerview mit ihrem eigenen Cannabiskonsum.

Ihre Dankesrede nutzte Harris weniger für die Darstellung konkreter Erfolge, sondern vielmehr für politische Phrasen und unterschwellige Angriffe auf Donald Trump. In ihrer typischen, metaphorisch überladenen Weise sprach sie von „Flammen am Horizont“ und „Schatten über der Demokratie“, ohne jedoch greifbare Lösungsansätze zu bieten. Kritiker werfen ihr vor, dass sie ihre eigene Bilanz zu kaschieren versucht, indem sie auf emotionalisierte Rhetorik statt auf inhaltliche Substanz setzt.

Selbst innerhalb der afroamerikanischen Gemeinschaft gibt es Skepsis. Viele erinnern sich an Harris’ Rolle bei der Inhaftierung von Schwarzen für Bagatelldelikte und an ihre problematische Haltung gegenüber Polizeigewalt während ihrer Zeit als Generalstaatsanwältin. Kein Wunder, dass sie bei gleich zwei Präsidentschaftskandidaturen krachend gescheitert ist.

Es bleibt das Gefühl, dass die NAACP hier eine politische Agenda verfolgt und versucht, eine angeschlagene Politikerin zu rehabilitieren. Doch die Frage bleibt: Wie lange kann man mit leerer Symbolik von fehlender Leistung ablenken?

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