Staatskünstler fürchten Ende der Subventionen
Ist für so manchen Künstler (Selbstbild) das von den Altvorderen sogenannte Altreich noch immer das große Vorbild, dem man nacheifert? Hin und wieder hat es den Anschein. Weil sich in Berlin eine Initiative gebildet hat, die sich – so die Zwangsneurose ewiggestriger Alt-Linker – gegen die Einschränkung der Pressefreiheit und der Freiheit der Kunst richtet, versucht man solches auch in Wien. Sie nennen sich die „Die Vielen“. Wahrscheinlich, weil sie an die Schwarm-Intelligenz glauben. Apropos künstlerische Freiheit: Ist damit jene hochsubventionierte Lizenz gemeint, nach dem Muster von Primaten Wände zu beschmieren oder im Zustand der Volltrunkenheit Tierkadaver mit Blut zu beschütten?
Wer ist denn da aller dabei? Es sind die üblichen, die seit Jahrzehnten zuverlässig jede Protestresolution mit ihrer Unterschrift zieren. Halbseidene Staatskünstler, Kabarettisten (darunter Blödler, bei denen nicht sicher ist, ob sie einen Idioten nur darstellen oder von Natur aus ein solcher sind), abgesandelte Möchtegern-Schriftsteller, Mainstream-Lohnschreiber, Bettnässer gegen Rechts, KP-Omas, schräge Theaterregisseure, dann ein gewisser „Ferdinand Schmalz“ und weitere Flakhelfer der Szene.
[Autor: E. K.-L. Bild: Screenshot: https://www.dievielen.at/ Lizenz: -]