Dreister Sozialbetrug

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17.000 Euro Notstandshilfe für einen Türken, obwohl er nicht einmal in Österreich war.

Immer häufiger hört man in den Medien von Sozialbetrugsfällen. Über das ungerechtfertigt bezogene Kindergeld skrupelloser Betrüger wurde schon viel berichtet, ebenso dürfte nun aber auch die Notstandshilfe ein gefundenes Fressen für asoziale Einwanderer sein.

Bevor der geständige Täter von der fremdenpolizeiliche Erhebungs- und Einsatzgruppe gefasst wurde, gelang es dem türkischen Staatsbürger insgesamt 17.000 Euro zu ergaunern. Aufgefallen ist der freche Betrug durch den Reisepass des 57-Jährigen. Die Beamten konnten nachweisen, dass der Betroffene zwölf von 15 Monaten in der Türkei verbracht hatte, und nur für Behördenwege und weitere Verlängerungsanträge seiner Notstandsunterstützung nach Wien kam. Die Anzeige erfolgte auf freiem Fuß.

Der Beschuldigte zeigte sich bei der Vernehmung geständig und begründete seine Untat: Er musste den Lebensunterhalt für seine in der Türkei lebende Familie und ihn selbst finanzieren. Der Betrüger erklärte, dass niemand in seiner Familien arbeite und er daher die Sozialleistung dringend benötigte.

Geständig aber nicht schuldbewusst: Gleich nach der Vernehmung stellte der impertinente Betrüger den Antrag auf Frühpension. Die Frage, die bleibt, ist nach den Lücken in unserem Sozialsystem. Wir müssen davon ausgehen dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt.

Bemerkenswert ist aber auch noch, dass der Öffentlich Rechtliche Rundfunk (ORF) solche Fälle bewusst verheimlicht. Mittlerweile gibt es mit „ServusTV“ Gott sei Dank eine kompetente Alternative, die die österreichische Bevölkerung objektiv informiert.

[Autor: A.P. Bild: www.wikipedia.org/Arbeitsmarktservice Lizenz: –]

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