Millionenschwerer Steuerbetrug kostet Deutschland 440 Millionen
Zwei Ex-Aktienhändler stehen vor dem Landgericht Bonn. Den Angeklagten droht eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren. Zwischen 2006 und 2011 brachten sie den deutschen Staat mit Tricksereien im Aktiengeschäft um rund 440 Millionen Euro Steuereinnahmen. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen Beteiligung an insgesamt 34 Fällen der besonders schweren Steuerhinterziehung vor. Die Täter zeigen sich geständig und haben umfassend ausgesagt. Sie hoffen auf eine milde Bestrafung.
Japan gestattet Fang von Delfinen und kleinen Wahlen
Bis April 2020 dürfen nun japanische Fischer 1.940 Delfine und kleinere Wale fangen. Die meisten werden vor der Küste der Stadt Taiji in der Provinz Wakayama erbeutet. Die Kritik aus dem Westen, dass das Abschlachten „unmenschlich“ sei, weisen die Einheimischen zurück.
Wirtschaftsgipfel in Wladiwostok
Am heutigen Mittwoch beginnt in Wladiwostok das 5. Östliche Wirtschaftsforum. Vom 4. bis 6. September kommen die Staats- und Regierungschefs Chinas, Japans, der Mongolei und Malaysias in der russischen Hafenstadt am Pazifik zusammen. Als wichtiger Gast wird der indische Premier Narendra Modi erwartet, der die Handelsbeziehungen zu stärken versucht. Der Handelsumsatz soll ums Dreifache erhöht werden. Die Themen Handel und Investitionen, Zusammenarbeit im Industriebereich und militärtechnische Kooperation sowie Bildung und Kultur sollen dabei im Mittelpunkt stehen.
Sturm Dorian trifft auf Aumerikas Ostküste
Starke Regenfälle und tropische Sturmwinde peitschten am frühen Mittwochmorgen über Florida, als sich der bereits geschwächte Hurrikan Dorian nach Norden in Richtung Ostküste bewegte.
Beamte versuchen zwei Millionen Menschen in Florida, Georgia sowie North und South Carolina zur evakuieren. Laut Fox News wird der Sturm am Donnerstag oder Freitag in Georgia und South Carolina wüten und könnte bis Ende der Woche sogar nach North Carolina und den Südosten von Virginia vordringen.
Dorians Todesopfer stiegen auf sieben Tote, nachdem der Hurrikan die Bahamas zwei Tage lang heimgesucht hatte. Fast 45 Prozent aller Häuser in Abaco und Grand Bahama gelten als schwer beschädigt oder zerstört.
FDP: AfD- Ausgrenzung war ein Fehler!
Späte Einsichten bei den Wahlverlierern von Sachsen und Brandenburg
Der stellvertretende FDP-Vorsitzende Wolfgang Kubicki beklagte die verfehlte Ausgrenzungspolitik gegenüber der AfD:“Unsere radikale Politik der Abgrenzung hat nicht geholfen-im Gegenteil, eher geschadet.“ Ähnlich selbstkritisch äußerte sich auch Sahrah Wagenknecht von der Linken, die bedauerte sich von dem Wählerpotenzial der AfD entfremdet und der AfD daher zu dem Erfolg verholfen zu haben.