Rauchverbot verschlingt Steuergeld
Dass die SPÖ – sagen wir‘s deutlich – nicht wirtschaften kann, stellt sie unentwegt unter Beweis: Schlaraffen-Subventionen für Staatskünstler, Unsummen-Parteienförderung in Wien, ineffizienter Magistrats-Dschungel, KH Nord, … Die Liste ließe sich endlos fortsetzen.
Einen traurigen Höhepunkt soll diese Misswirtschaft nun mit den Folgekosten des am 1. November in Kraft tretenden Rauchverbots erreichen: Bis zu 24.000 Euro Steuergeldes soll die Kontrolle dieser irrsinnigen Maßnahme pro Nacht verschlingen. Das geht aus Berechnungen des Gastrosprechers der freiheitlichen Wirtschaft, Dietmar Schwingenschrot, hervor.
Rund 80 Kontrolleure sollen eingesetzt werden; mit bis zu 300 Euro pro Kontrolleur ist zu rechnen.
Die Sinnwidrigkeit das Rauchverbot an sich steht nach wie vor außer Frage. Die Leute rauchen nun zu Hause statt in den Wirtshäusern und Kneipen. Zweitens die Kneipenwirte und Schanklokale und damit ein Stück der österreichischen Identität vernichtet. Und drittens die Freiheit des Einzelnen massiv eingeschränkt. Kein Mensch verzichtet auf seine Zigaretten, nur weil der Staats es so will. Abgesehen davon, dass der Staat sich dadurch massiv ins eigene Fleisch schneidet, weil er Steuereinbußen in Milliardenhöhe zu tragen hätte, würde tatsächlich niemand mehr zur ach so bösen Zigarette greifen. Die Tabaksteuer buttert dem Staat nämlich jährlich 2,3 Milliarden Euro (= 2.300 Millionen !!) in die Kasse. Ganz zu schweigen von den Steuern auf die Konsumation in den Kneipen, die ab 1. November einsinken wird.
[Autor: A.L. Bild: www.wikipedia.org/Sarah Johnson from Irvine California, United States Lizenz: CC BY-SA 2.5]