Schwedin will von der Coronahysterie profitieren
Mit der Coronakrise wurde es schlagartig ruhig um Greta Thunberg. Doch anlässlich des sogenannten „Global Earth Day“ am Mittwoch meldete sich die 17-jährige Schwedin wieder einmal zu Wort. Medienwirksam wurde auf Youtube ein Video veröffentlicht. In diesem plaudert sie mit dem Leiter des Potsdamer Instituts für Klimafolgenforschung, Johan Rockström, über die Rettung der Welt.
„Wir wissen, dass 2020 das entscheidende Jahr ist, wenn wir noch eine Chance haben wollen, die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen“, dozierte die schwedische Schulschwänzerin. Doch die „Klimarettung“ ist Thunberg nicht genug, sie will die Welt auch vor dem Coronavirus retten. „Heute ist Earth Day und das erinnert uns, dass der Klima- und Umweltnotstand weiter anhält und wir zur selben Zeit sowohl die Coronapandemie als auch den Klima- und Umweltnotstand angehen müssen, weil wir beide Krise auf einmal angehen müssen.“
Außerdem ließ Thunberg wissen, die Coronakrise sei eine „unmittelbare“ und die Klimakrise eine „schleichende“. Zudem hoffe sie, dass von der Pandemie das Signal ausgehen könne, dass mehr Menschen auch die Klimakrise als unmittelbar begreifen. Thunberg will also Coronakrise und Klimahysterie miteinander verknüpfen und hofft, von der grassierenden Coronahysterie profitieren zu können.
[Autor: B.T. Bild: Wikipedia/ Lizenz: CC0 1.0]