Waldbrände im liberalen Kalifornien: Trumps Tipps kommen heimlich zum Einsatz

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Der Bundesstaat Kalifornien erhält aufgrund der Waldbrände Millionen US-Dollar Zuschüsse – und plant eine Strategie zur Vermeidung von erneuten Bränden, die an Trumps Warnungen erinnert.

Das von den US-Demokraten regierte Kalifornien, aus der auch Biden-Vize Kamala Harris stammt, hat bereits seit Jahren mit schweren Waldbränden zu kämpfen. Derzeit stemmen sich über 14.000 Feuerwehrleute gegen die mittlerweile mehr als 2.000 Quadratkilometer großen Brandflächen.

Trump sicherte dem Bundesstaat nun Millionenhilfe für die Bekämpfung der ausufernden Brände zu. Das ist für das immer wieder pleite dastehende Kalifornien auch notwendig – tausende Feuerwehrmänner aus der Umgebung und den umliegenden Bundesstaaten werden zusammen mit Helikoptern und Flugzeugen gegen die Flammen eingesetzt.

Die Regierung sieht nun in einem 20-Jahres-Plan die Prävention von Waldbränden vor. Er erinnert drastisch an die Vorwürfe von Trump, sich nicht um das richtige “Forest Management” (Verwaltung von Waldgebieten) gekümmert zu haben.

Der Grund: Die Wälder Kaliforniens sind voller trockenen Holzes und Gestrüpps. Trump sprach davon, dass das “Rechen” von Wäldern international zu Erfolgen führen würde, was Kalifornien verabsäumt hätte.

Was vor einem Jahr für Erheiterung bei der Presse und der Linken führte, wird nun tatsächlich eingeführt. Gestrüpp und totes Holz soll aus den Wäldern flächendeckend entfernt werden. Zusätzlich werden geplante präventive Waldbrände und ausgedünnte Schneisen für Risikominimierung sorgen.

[Autor: L.S. Bild: Library of Congress on Unsplash Lizenz: –]

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