Fast jeder fünfte ist im Ausland geboren

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19.8 Prozent der Bevölkerung Österreichs sind Einwanderer.

Im Vergleich zum Jahr 2015 ist das ein Anstieg um 18,9 Prozent. Das geht aus einer neuen Broschüre des Integrationsfonds (ÖIF) hervor. Vor sechs Jahren waren es noch 17,3 Prozent Die Ausländerhochburg ist Wien mit 36,7 Prozent.

Burgenland ist das Bundesland mit den wenigsten Auslandsgeborenen (11,6%). In Vorarlberg betrag der Anteil 21,3 Prozent. Salzburg hielt 19,6 Prozent. Dahinter folgen Tirol (18,9 Prozent), Oberösterreich (15,9), Steiermark (13,2), Niederösterreich (13,0) und Kärnten (12,8).

Die BRD-Deutschen stellen nach wie vor die oberste Einwandergruppe. Danach kommen gebürtige Bosnier (170.500 Kroaten, Serben), und Türken (159.600).

Den stärksten Anstieg von im Ausland geborenen Personen seit Anfang 2015 verzeichneten die Bundesländer Steiermark (+22,4 Prozent), Oberösterreich (+21,0 Prozent)  und Tirol (+19,6 Prozent). In Kärnten gab es den geringsten Zuwachs von +17,1 Prozent, wie es in der ÖIF-Broschüre „Bundesländer – Statistiken zu Migration & Integration 2020“ hieß.

[Autor: A.T. Bild: Wikipedia/BlueMars Lizenz: CC BY-SA 3.0]

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