Bundeskanzler Kurz fordert als Angehöriger der „christlichen Volkspartei“ mehr Einhaltung von Rechten für „queere Menschen“.
Die Unterzeichner des Dekrets wollen nach Angaben des Nachrichtenmagazins „Politico“ weiter gegen Diskriminierungen der LGBTI-Gemeinschaft kämpfen. Es gehe dabei um die Verteidigung von Grundrechten.
Ausschlaggebend dafür war das ungarische Gesetz, das Kinder gegen die eigenwillige Agenda schützen soll. Doch nicht alle sind dagegen. Polens Botschafter in Berlin, Andrej Przylebski, spricht sich für Ungarns Weg aus.
„Das Recht des ungarischen Parlaments, Schulkinder vor der Beschäftigung mit der homosexuellen Problematik gesetzlich zu schützen, ist evident und unbezweifelbar“, sagte er gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
Das habe nichts mit Diskriminierung, Verfolgung Andersdenkender oder Intoleranz zu tun. Das Gesetz soll lediglich gegen die Frühsexualisierung und Perversierung der Jugend schützen. Dass selbst im Sport versucht wird, die verkehrte Doktrin anzubringen, findet Przylebski unangebracht und verletzend.
Die Agenda der Minderheitsbewegung macht allerdings vor nichts Halt. Und wer nach dem Strom der Zeit schwimmen möchte, hüpft auch unüberlegt in den unkontrollierbaren Fluss. Hauptsache man folgt dem medialen Trend und gewinnt dadurch Zuspruch. Das ist wohl der Grund, wieso sogenannte „Christen“ und „Volksparteien“, inklusive der ÖVP und der deutschen Politunion, unbedingt mitschwimmen wollen. Diese Art zu Denken ist einfach nur opportunistisch und dementsprechend abstoßend und widerlich.
[Autor: A.T. Bilder: Wikipedia/Harald Bischoff Lizenz: CC BY-SA 3.0]