Der Anfang vom Ende des Bargelds
Nun ist es also soweit. Der erste Schritt – der Dammbruch – zur Abschaffung des Bargeldes ist eingetreten. Die Zentralbanken der europäischen Länder geben den 500-Euro-Schein nicht mehr aus.
Zwar bleiben all jene Scheine, die sich zur Zeit im Umlauf befinden, auch weiterhin gültig, allerdings werden keine neuen mehr ausgegeben. Damit ist der gelbe 200-Euro Schein nun die höchste Banknote. Die Europäische Zentralbank hatte schon 2016 die Einstellung des Scheines entschieden, nun wird sie durchgezogen.
Mit Sicherheit ist die Maßnahme bloß der Dammbruch einer Hemmschwelle zur endgültigen Abschaffung des Bargeldes, zur Vergläserung und totalen Kontrolle des einzelnen Bürgers. Verräterisch nämlich mutet auch die Begründung an: Man wolle durch diese Maßnahme Terrorfinanzierung und Schwarzarbeit unterbinden.
Terror wird also in 500-Euro Scheinen finanziert. Aha. Ist ja ganz was Neues. Bald werden wir sehen, ob die Attentate blindwütiger Islamisten tatsächlich ein Ende nehmen, wenn der böse 500-Euro Schein aus dem Verkehr gezogen wird! Und Schwarzarbeit wird ja bekanntlich auch im violetten Schein entlohnt. Was sonst drückt der Heurigenwirt seinem Nachbarsbub für den Kellnerdienst in die Hand, als 7000 Schillinge respektive 500 Euro!
Dass die EU-Nomenklatura den Normalbürger nur für einen lästigen Störfaktor hält, den es bestmöglich zu kontrollieren gilt, ist bekannt. Dass sie allerdings sie Bürger für so dämlich hält, ihnen als Argument gegen einen Geldschein Terror und Schwarzarbeit zu präsentieren, ist nicht nur dreist, sondern vor allem dumm.
[Autor: A.L. Bild: www.wikipedia.org/Bin im Garten Lizenz: CC BY-SA 3.0]
