AK will Reiche enteignen

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Autor: W.R. Bild: Parlamentsdirektion/Thomas Topf Lizenz: –


Arbeiterkammer-Bonzin Anderl schreibt ­Schnorr-Brief an Millionäre

Renate Anderl, Chefin der Arbeiterkammer, will die Reichen zur Kasse bitten. Sie hat einen bösen Schnorrbrief an die 100 reichsten Österreicher versandt. Sie versucht sie darin moralisch zu erpressen. Anderl fordert mehr Solidarität ein. Die AK-Chefin: auf Twitter: „Die Pipifax-Steuern, die die Reichen derzeit zahlen, sind nicht gerecht. Deshalb bekommen die 100 Reichsten Post von mir.“

Im Brief heißt es: „In einer gerechten, solidarischen Gesellschaft gibt es keine Armut. In einer solidarischen Gesellschaft müssen die Wenigen mit sehr viel Vermögen mehr zum allgemeinen Wohlstand beitragen!“ Dass Österreich eine der höchsten Steuer- und Staatsquoten aller EU-Länder hat, ist der AK-Bonzin egal. Schließlich lebt sie selbst von Zwangsbeiträgen. Anderl will rund fünf Milliarden Euro zusätzlich für den Sozialstaat abcashen. Auch der Chefökonom Markus Marterbauer hat nach dem Tod von Dietrich Mateschitz vor allem bedauert, dass es noch keine Erbschaftsteuer gebe. Dabei hat Mateschitz, der die Milliardengewinne seines Weltkonzerns in Österreich versteuert hat, für das Land mehr geleistet als alle Arbeiterkämmerer zusammen.

Wie solidarisch die AK-Bonzen sind, und von ihren eigenen Luxusgehältern etwas freiwillig abgeben, lassen sie unbeantwortet. Anderl schreibt: „Armut in Österreich hat Namen und Gesichter – leider viel zu viele.“ Da könnte sie von ihrem „gerechten“ Gehalt von 17.000 Euro im Monat vielen importierten afghanischen Analphabeten helfen. Aber Linke verteilen bekanntlich lieber das Geld der anderen.

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